Die Daten erstrecken sich auf die Schlüsselkomponenten nationaler Systeme zum Schutz von Kindern. Dies umfasst auch Angaben zu den nationalen Gesetzen und Strategien sowie den Strukturen, Akteuren, Ressourcen, zur Funktion und Überwachung nationaler Systeme zum Schutz von Kindern. Auch eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse für jeden Bereich liegt vor. Dabei handelt es sich um folgende fünf Bereiche:

1. Welche einzelstaatlichen Gesetze und Strategien zum Schutz von Kindern gibt es derzeit?
2. Welche nationalen Behörden sind für den Kinderschutz zuständig, und wer sind die Dienstleister?
3. Welche personellen und finanziellen Ressourcen sind vorhanden, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Qualifikationen, Schulung und Sicherheitsüberprüfung des Personals gelegt wird?
4. Welche Verfahren sind zur Ermittlung und Berichterstattung über schutzbedürftige Kinder und zu deren Unterbringung in eine alternative Betreuung vorhanden? Wird dem Recht des Kindes auf rechtliches Gehör von den zuständigen Behörden Rechnung getragen?
5. Wie werden Systeme zum Schutz von Kindern überwacht? Werden Kinder bei der Ausarbeitung nationaler Gesetze und Strategien, die sie betreffen, hinzugezogen?

Die Ergebnisse des Überblicks fließen in die Arbeit der Europäischen Kommission bei der Erstellung von EU-Leitlinien zu integrierten Systemen zum Schutz von Kindern ein.

Der vollständige Bericht über den Überblick über die Systeme zum Schutz von Kindern in den 28 EU-Mitgliedstaaten soll im Juni 2015 veröffentlicht werden.