El Síndic alerta al Departamento de Interior que tenga en cuenta las recomendaciones hechas antes de utilizar las pistolas taser

Date of article: 05/08/2015

Daily News of: 05/08/2015

Country:  Spain - Catalonia

Author: Regional Ombudsman of Catalonia

Article language: es

Rafael Ribó reclama respuestas concretas sobre los motivos de la adquisición, las previsiones de uso, la formación de los agentes habilitados, la regulación de las armas y la coordinación con policías locales

Reitera que es necesario sopesar las sugerencias del Consejo de Europa y del propio Síndic de hacer un debate parlamentario previo a la normalización de su uso

Considera que es una decisión precipitada utilizar las pistolas mientras no se cumplan estos requisitos

(c) Justícia i Pau

A raíz del anuncio del director general de los Mossos d'Esquadra, Albert Batlle, de que el cuerpo policial dispondrá de 130 pistolas eléctricas taser antes de que acabe el año, el Síndic ha advertido al Departamento de Interior que realizará un seguimiento exhaustivo del uso de estas controvertidas armas por parte de los cuerpos policiales catalanes. Con este objetivo le ha reclamado respuestas concretas a las cuestiones que hace unos meses le  había planteado y ha lamentado la ambigüedad de la información enviada desde Interior.

En concreto el Síndic volverá a reclamar información detallada sobre la experiencia, si la hay, del uso de las pistolas por parte de alguna unidad de los Mossos; los agentes que estarán habilitados para llevarlas y en qué casos se prevé su uso. También preguntará acerca de los motivos de la compra de las armas actualmente, las características de las mismas y la previsión de cuándo comenzarán a ser empleadas. Finalmente, preguntará por la formación que recibirán los agentes, la regulación y protocolo de uso y la coordinación con las policías locales, que, según parece, ya las han utilizado.

El Síndic insiste en la necesidad de hacer un debate parlamentario para valorar los pros y contras de las taser y establecer una regulación previa que evite posibles abusos. Según el Síndic, el Parlamento debería tomar las iniciativas pertinentes, en la línea de debates anteriores como el de las pelotas de goma, para reglamentar los instrumentos que puede utilizar la Policía de Cataluña en les labores de seguridad y orden público.

De acuerdo con los principios del Comité Europeo para la Prevención de la Tortura y de las Penas o Tratos Inhumanos o Degradantes del Consejo de Europa (CPT), el Síndic también alerta de que el uso de las pistolas eléctricas requiere una formación específica y que en el caso de manifestaciones el uso de estas armas "puede ser considerado inadecuado siempre que no exista una amenaza real e inmediata de vida o de daños graves”. En ningún caso se deberían utilizar contra personas vulnerables.

En lo que respecta a los aspectos médicos, el CPT establece que, a pesar de que los estudios realizados sobre este tema aún no sean terminantes, es evidente que la utilización de armas de descarga eléctrica conlleva riesgos específicos para la salud como la posibilidad de sufrir quemaduras en caso de un uso prolongado en el tipo de contacto.

El Síndic advierte que un informe del CPT incluye datos concluyentes y fidedignos que demuestran que estas armas se han utilizado para provocar malos tratos a personas privadas de libertad y el CPT ha recibido con frecuencia denuncias de amenazas de malos tratos a personas detenidas mediante la utilización de pistolas eléctricas.

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Versorgung von UMF: Situation in Traiskirchen unerträglich

Date of article: 05/08/2015

Daily News of: 05/08/2015

Country:  Austria

Author: Austrian Ombudsman Board

Article language: de

Letztere Befürchtung äußerte Rechtsanwalt Franjo Schruiff, der als Kommissionsleiter der Volksanwaltschaft das Lager am 15. Juli inspiziert hat. Weil die Länder nun die Flüchtlinge direkt übernehmen, könnte es passieren, dass die in Traiskirchen verbleibenden Menschen dort "gefangen" bleiben könnten, meinte er.

Schruiff zeichnete gemeinsam mit Kräuter und dem Arzt Siroos Mirzaei ein schauerliches Bild der Lage im Lager. Man habe Mitte Juli 3.828 Menschen im Lager vorgefunden (zuletzt waren es sogar rund 4.500), davon 1.588 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Von diesen hatte die Hälfte kein Bett.

Mängel gab es bei der Hygiene und der medizinischen Nachsorge. So habe man einen jungen nierenoperierten Mann mit aus seinem Körper heraushängendem Schlauch vorgefunden, dem erst nach Intervention des achtköpfigen Teams der Volksanwaltschaft geholfen wurde. Die Hürde sei hier die Anmeldung zur Behandlung: Wer nicht Deutsch oder Englisch könne, schaffe es nicht zu dem durchaus engagierten und vielsprachigen medizinischen Team, so Mirzaei. Kritik übte er auch an den großen Ressourcen, die in Untersuchungen zur Altersfeststellung gesteckt würden.

Unbegleitete Kinder und Jugendliche "sind immer die Letzten", so Schruiff. Aufgrund des Überbelags herrsche dringender Handlungsbedarf. Bei Kommissionsbesuchen in anderen Einrichtungen suche man nach einzelnen Menschenrechtsverletzungen. In Traiskichen stelle sich aber die Frage: "Welche Menschenrechte wurden nicht verletzt?"

Anahita Tasharofi, Gründerin des Vereins "Flucht nach Vorn", berichtete von der Verzweiflung der traumatisierten Jugendlichen. Immer wieder gebe es Selbstmordversuche und Selbstverletzungen. Tagsüber hätten sie nichts anderes zu tun, als über den Horror ihrer Flucht nachzudenken. Nachts müssen sie im Freien schlafen, ergänzte Schruiff. "Da fressen sie die Gelsen."

Kräuter erneuerte die Forderung nach Gleichbehandlung mit österreichischen Jugendlichen und Obsorge durch die Länder. Es brauche einen Aktionsplan, und es müsse eine kinder- und jugendgerechte Unterbringung, die prioritäre Behandlung ihrer Asylverfahren, sowie Therapie, Bildung und Deutschkurse, schulische Betreuung und Freizeitgestaltung sichergestellt werden.

Kräuter begrüßte auch die Besichtigung durch Amnesty International am Donnerstag. "Jeder Beitrag, um diesen Zustand zu beenden, ist sehr sehr wichtig", sagte er. "Traiskirchen kann in dieser Form einfach nicht fortgeführt werden."

 

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Kaserne oder Wohnheim für Menschen mit Behinderung? – Teil 2

Date of article: 04/08/2015

Daily News of: 05/08/2015

Country:  Austria

Author: Austrian Ombudsman Board

Article language: de

Die Beobachtung der Kommission

Im März 2015 wurde am Beispiel einer Einrichtung dargestellt, wie starr und einschränkend die Lebensverhältnisse für Menschen mit Behinderung in Institutionen sein können, wenn die Leitung und das Personal deren Leben in einer Schutzhaft falsch verstandener Fürsorge bis ins Detail reglementieren. Diese Maßnahmen führen oft zu Isolation und sozialer Ausgrenzung.

Alle Angelegenheiten des täglichen Lebens finden an ein und derselben Stelle, unter ein und derselben Autorität statt. Der Tagesablauf ist exakt geplant, eine Phase geht zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt in die nächste über. Allen Bewohnern und Bewohnerinnen innen wird die gleiche Behandlung zuteil, alles was geschieht, wird für Gruppen geplant und von Gruppen erledigt. Persönliche Beziehungen und Freundschaften werden nicht gefördert. Die Unterbringung in Doppel- oder Mehrbettzimmern erschwert eine Entfaltung der einzelnen Persönlichkeiten und die Wahrung der Privat- und Intimsphäre.

Innerhalb solcher Organisationsstrukturen bestehen keine Einflussmöglichkeiten darauf, was man wie und mit wem selber tun möchte und von wem man betreut wird. Indem Betroffenen neben Individualität auch jegliche Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeit genommen wird, steigt die Abhängigkeit. Fehlende, unzureichende oder unangemessene individuelle Unterstützung gefährden so die persönliche und emotionale Integrität immer mehr.

Die Reaktion der Aufsichtsbehörde

Auf Grund der Kritik der Volksanwaltschaft hat die Landesregierung zu einer Besprechung eingeladen und der Leitung der Einrichtung aufgetragen, mit externer Hilfe das Leitbild, das Handlungskonzept und die Hausregeln im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention bis Juli 2015 neu und unter Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner zu erarbeiten. Desgleichen muss anschließend auch eine entsprechende Anpassung der pädagogischen Arbeit erfolgen. Ergänzend dazu wurde nach der Neuausrichtung eine speziell auf die Kritikpunkte der Kommission ausgerichtete Kontrolle der Einrichtung durch die zuständige Fachabteilung zugesagt.

Die Volksanwaltschaft stellt fest

Es ist evident, dass Einrichtungen dieser Größe nicht mehr zeitgemäß sind und eine klare Trennung anstelle der Verschmelzung von Arbeits- und Lebensbereichen stattfinden müsste. Es bedarf mehr als nur einer kleinen Veränderung. Eine den individuellen Bedürfnissen qualitativ und quantitativ angemessene Betreuung ist unabdingbar. Vor allem muss die Aufhebung isolierender Bedingungen und der Abbau struktureller Gewaltverhältnisse in allen Lebensbereichen erfolgen.

 

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Unternehmerische Freiheit bedeutet Wachstum und Beschäftigung für Europa

Date of article: 28/07/2015

Daily News of: 05/08/2015

Country:  EUROPE

Author: European Union Agency for Fundamental Rights

Article language: de

29/07/2015
Die Europäische Union ist stets bemüht, Innovation und Unternehmergeist in der gesamten Region zu fördern. Unternehmer und Unternehmerinnen sehen sich jedoch oft mit langwierigen und komplizierten Verwaltungsverfahren, zeitraubenden Berichtspflichten und Problemen beim Zugang zu Krediten konfrontiert. In ihrem jüngsten Bericht widmet sich die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) der unternehmerischen Freiheit, einem der weniger bekannten Rechte, die in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankert sind, und führt Beispiele dafür an, wie dieses Recht zu mehr Wachstum und Beschäftigung beitragen kann.
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La liberté d'entreprise signifie croissance et emplois pour l'Europe

Date of article: 28/07/2015

Daily News of: 05/08/2015

Country:  EUROPE

Author: European Union Agency for Fundamental Rights

Article language: fr

29/07/2015
L'Union européenne a toujours cherché à stimuler l'innovation et l'entrepreneuriat sur tout son territoire. Néanmoins, les entrepreneurs sont souvent confrontés à des procédures administratives longues et compliquées, des obligations de déclarations fastidieuses, et des difficultés pour accéder au crédit. Dans son dernier rapport, l'Agence des droits fondamentaux de l'UE (FRA) analyse en détail la liberté d'entreprise, l'un des droits moins bien connu de la Charte des droits fondamentaux de l'UE, et fournit des exemples illustrant comment ce droit peut également contribuer à stimuler la croissance et les emplois.
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