La Defensora del Pueblo pide preservar la intimidad de la niña a cuyos padres se investiga por presunta estafa

Date of article: 15/12/2016

Daily News of: 15/12/2016

Country:  Spain

Author: National Ombudsman of Spain

Article language: es

La Defensora del Pueblo, Soledad Becerril, ha pedido a la Fiscalía que, de forma urgente, inste del Juez competente las medidas necesarias para preservar la intimidad y derechos fundamentales de la niña de 11 años cuyos padres son investigados por presunta estafa al haber recaudado mediante donaciones una importante suma destinada a ella, caso al que hacen continuas referencias medios de comunicación y redes sociales en estos días.

La Institución del Defensor del Pueblo, en su estudio sobre “La escucha del menor, víctima o testigo” (2015)  manifestó en sus conclusiones que “la preservación de la intimidad del menor víctima o testigo es una necesidad esencial y transversal que abarca desde la denuncia hasta la sentencia y aún después”.

La Defensora del Pueblo, por ello, recomendó a la administración competente  “fomentar la autorregulación de los medios de comunicación social de titularidad pública y privada en orden a preservar la intimidad, la dignidad y los derechos de las víctimas, de conformidad con lo dispuesto en el artículo 34 del Estatuto de la víctima (Ley 34/2015)”.

Por lo anterior, pide a los medios de comunicación preservar la intimidad de esta menor, y evitar dar su nombre y circunstancias personales, incluidas las de carácter médico, que le afectan. La dignidad y los derechos fundamentales de esta niña deben ser preservados y prevalecer en todas las circunstancias.

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Zwangsverrentung mit 63 Jahren abgemildert

Date of article: 12/12/2016

Daily News of: 15/12/2016

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Article language: de

Jeder, der Arbeitslosengeld II bekommt, ist in der Regel verpflichtet, zum 63. Geburtstag seine Altersrente zu beantragen. Dies ist für die Betroffenen oft mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden. Weigert sich der Leistungsbezieher, stellt das Jobcenter den Antrag sogar auch gegen den Willen des Betroffenen. Hiervon gibt es nur wenige, eng begrenzte Ausnahmen, nämlich dann, wenn die zwangsweise „Pflichtverrentung“ unbillig ist. Diese Ausnahmen sind in der sog. Unbilligkeitsverordnung geregelt. 

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat mit Wirkung zum 1.1.2017 diese Unbilligkeitsverordnung zugunsten der Betroffenen geändert.

Bislang galt

Der frühere Rentenantrag war unabhängig davon zu stellen, wie hoch die damit verbundenen finanziellen Abschläge waren. Das Jobcenter, welches das Arbeitslosengeld II auszahlt, forderte die ALG II-Bezieher vor ihrem 63. Geburtstag auf, die vorgezogene Rente zu beantragen. Diese Altersrente gab es aber nur mit erheblichen Abschlägen. Jeder Monat vorzeitiger Ruhestand bedeutete dann 0,3 Prozent weniger Rente.

Beispielrechnung

Wer im Dezember dieses Jahres 63 Jahre alt wird und in Rente gehen muss, obwohl sie regulär erst mit 65 Jahren und sieben Monaten beginnen würde, dem stehen ein Leben lang 9,3 Prozent (31 Monate x 0,3 %) weniger Altersrente zu. Wenn der Eintritt in die Rente sich weiter nach hinten verschiebt, erhöhen sich die Abschläge zudem stetig weiter. Wenn das reguläre Renteneintrittsalter bei 67 Jahren liegt, stehen den Betroffenen sogar 14,4 Prozent (48 Monate x 0,3 %) weniger Rente zu.

Künftig gilt

ALG II-Bezieher sind nicht mehr zum Eintritt in eine vorgezogene Altersrente mit Abschlägen verpflichtet, wenn die Höhe dieser Rente zur Bedürftigkeit im Alter führen würde. Eine Altersrente muss nur noch dann vorzeitig beantragt werden, wenn sie trotz der Abschläge bedarfsdeckend ist. Ist die zu erwartende Rente also so niedrig, dass die Betroffenen Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter beziehen müssten, bleibt der Betroffene weiterhin leistungsberechtigt nach SGB II (Hartz IV).

Um dies feststellen zu können, fordert das Jobcenter zunächst die Rentenauskunft der leistungsberechtigten Person, aus der die zu erwartende monatliche Regelaltersrente hervorgeht. 

Da von dieser Bruttorente bei einem Rentenbezug noch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie Abschläge für die vorzeitige Inanspruchnahme abgesetzt werden, wird der Betrag in Höhe von pauschaliert 70 Prozent der zur erwartenden Regelaltersrente für die Prüfung herangezogen. Berechnungsgrundlage ist dabei lediglich der Bedarf der leistungsberechtigten Person. 

Der sich ergebende Betrag ist mit dem Bedarf der leistungsberechtigten Person nach dem SGB II zum Zeitpunkt der Entscheidung zu vergleichen. Es genügt zur vorgenannten Prüfung das aktuellste vorliegende Dokument (Renteninformation oder Rentenauskunft ab dem 61. Lebensjahr). 

Wichtig: Es findet nur einmalig eine Prüfung statt.

Beispielrechnung

Ein ALG II-Bezieher hat einen monatlichen Bedarf von 700 Euro. Entsprechend seiner Rentenauskunft hätte er Anspruch auf 1.200 Euro Regelaltersrente. Von dieser Rente werden nun wie oben beschrieben 30 Prozent abgezogen (pauschaliert 70 Prozent). Der sich ergebende Betrag ist 840 Euro. Weil damit die vorgezogene Rente über dem Hartz IV Bedarf liegt, wird der Betroffene verrentet. Läge der Betrag darunter, bliebe der Betroffene leistungsberechtigt nach SGB II. Der dann spätere Renteneintritt (zum „normalen“ Renteneintrittsalter) kann ohne Abschläge bei der Rente erfolgen.

Bei einer geringfügigen Überschreitung (bis ca. 10 Prozent – gerechnet vom Regelbedarf) kann zugunsten der betroffenen Person im Rahmen einer Ermessensentscheidung nach § 5 Absatz 3 SGB II von einer Aufforderung zum Rentenantrag abgesehen werden.

Rechtliche Grundlage

Erste Verordnung zur Änderung der Unbilligkeitsverordnung

Weitere Informationen

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Wissensdatenbank zum SGB II der Bundesagentur für Arbeit

Pressemitteilung des Thüringer Bürgerbeauftragten

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Dr. Kurt Herzberg begrüßt den Beschluss der Berliner rot-rot-grünen Koalition zur Einführung eines Bürgerbeauftragten in Berlin

Date of article: 08/12/2016

Daily News of: 15/12/2016

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Article language: de

Jüngst einigte sich die Koalition des Landes Berlin auf die Einführung eines Bürger- und Polizeibeauftragten. Die Einrichtung soll laut Koalitionsvertrag ausdrücklich nach dem rheinland-pfälzischen Vorbild des Polizei- und Bürgerbeauftragten ausgestaltet werden. 

Dr. Kurt Herzberg dazu: 

„Ich begrüße die politische Entscheidung der rot-rot-grünen Koalition, eine Anlaufstelle für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einzurichten, wenn diese Probleme mit der öffentlichen Verwaltung haben. Gleichzeitig unterstütze ich ausdrücklich den Vorschlag, dieser Stelle auch die Aufgabe des Polizeibeauftragten zuzuordnen. Denn auch Polizisten brauchen einen unabhängigen Ansprechpartner für ihre Anliegen.

Dieses Modell halte ich auch für Thüringen für sinnvoll und notwendig.

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Thüringens Bürgerbeauftragter gratuliert zur Wahl des ersten Bürgerbeauftragten in Baden-Württemberg

Date of article: 07/12/2016

Daily News of: 15/12/2016

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Article language: de

Am 1. Dezember hat der baden-württembergische Landtag erstmals einen Bürgerbeauftragten des Landes gewählt. Volker Schindler, Aalens ehemaliger Vizepolizeichef, wird das Amt, in dem er zukünftig auch die Beschwerdestelle für die Polizei sein wird, für die kommenden acht Jahre leiten.

Zur Wahl von Volker Schindler sagt Dr. Kurt Herzberg:

„Ich gratuliere Volker Schindler ganz herzlich zur Wahl als Bürgerbeauftragter von Baden-Württemberg und ich beglückwünsche das Land zur Einführung dieses Amtes. Mit der Wahl von Volker Schindler kommt ein langer und sehr intensiver Willensbildungsprozess an sein Ziel. Die parlamentarische Debatte um die Einführung eines vom Landtag gewählten Bürgerbeauftragten reicht bis ins Jahr 2012 zurück. Im Verlauf dieser Diskussion wurde das Amt des Bürgerbeauftragten um die Aufgabe des Beauftragten für die Landespolizei ergänzt. Das Gesetz zur Einführung des Bürgerbeauftragten wurde schließlich im Februar 2016 verabschiedet.

Ich kenne Volker Schindler bislang nicht persönlich, weiß aber, dass ihm der gute Ruf eines besonnenen Vermittlers, der auf Dialog und Verständnis setzt, vorauseilt. Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit ihm und heiße ihn in der Arbeitsgemeinschaft der parlamentarisch gewählten Bürgerbeauftragten in Deutschland herzlich willkommen.“

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Jesús Maeztu, Defensor del Menor de Andalucía, presenta en el Parlamento el Informe Anual del Menor 2015

Date of article: 15/12/2016

Daily News of: 15/12/2016

Country:  Spain - Andalucía

Author: Regional Ombudsman of Andalucía

Article language: es

destacado

Jesús Maeztu, Defensor del Menor de Andalucía, presenta en el Parlamento el Informe Anual del Menor 2015

El Defensor del Menor de Andalucía, Jesús Maeztu, ha presentado hoy ante el pleno del Parlamento andaluz el Informe Anual del Menor 2015, en el que ha dado cuenta del balance de la institución en asuntos de menores durante el pasado año. Los datos en 2015 señalan un considerable aumento del número de expedientes respecto del ejercicio anterior. Es así que a lo largo de 2015 el número total de actuaciones de la Defensoría en asuntos de menores se elevó a 3.348, de las cuales 1.370 se refieren a quejas, y 1.978 a consultas. En cuanto a quejas nuevas, el incremento de la actividad de la Institución fue del 23,3% respecto del ejercicio anterior de 2014.

Jesús Maeztu ha destacado que, un año más, la educación origina el mayor número de expedientes de quejas. Le siguen asuntos relacionados con la protección de los derechos personales de los menores, los servicios sociales, la vivienda y la salud. Durante el pasado año, el Defensor del Menor ha detectado un incremento en las quejas relativas a la educación especial y compensatoria y las reclamaciones sobre cuestiones relacionadas con menores en el Sistema de Protección.

Tres conclusiones principales presenta este informe. Uno, el aumento de la pobreza infantil, agravado por la situación de crisis. Sobre los distintos datos estadísticos, Maeztu ha señalado que le parece fundamental contar con un diagnóstico serio, riguroso y consensuado sobre la situación de la pobreza infantil en Andalucía. Una actuación que se tiene que realizar al amparo de la Alianza de la lucha contra la pobreza infantil que se suscribió en junio de 2015 con 30 entidades y organizaciones de la sociedad civil, ha añadido el Defensor del Menor.

Estos niños y niñas que padecen la pobreza infantil tienen menos posibilidades de tener un buen rendimiento escolar, disfrutar de buena salud o aprovechar todo su potencial en la etapa adulta, ha señalado Jesús Maeztu. Y son muchas las posibilidades de que estos menores hereden la pobreza, porque ésta se transmite de padres a hijos.

El Defensor del Menor ha reclamado que la pobreza en la infancia debería ser abordada como un asunto de Estado. Por ello la primera propuesta que ha transmitido es la necesidad de afrontar una mayor inversión en la infancia.

En segundo lugar, el Defensor del Menor de Andalucía ha emplazado a los diputados andaluces a adaptar la nueva normativa sobre el sistema de protección a la infancia aprobada el pasado año. Y en tercer lugar, Jesús Maeztu ha reivindicado una especial atención para el drama de los refugiados, en especial de los menores. El Defensor ha reclamado a la Junta de Andalucía que emplee todos los recursos para garantizar el pleno respeto del derecho a la educación, a la salud y a vivir bajo un techo digno. También que los colegios estén preparados para la escolarización en cualquier época del año; incidir en los métodos e instrumentos para facilitar a estos alumnos el aprendizaje de la lengua española; una especial protección a los menores potenciales víctimas de trata de seres humanos o de otros tipos de explotación y campañas de sensibilización para evitar la aparición de xenofobia o racismo. "De nosotros depende que en el futuro estos niños sean adultos respetuosos de las leyes y los tratados de derechos humanos o por el contrario, que se conviertan en supervivientes ante un mundo que le ha sido hostil desde su infancia", ha expresado Jesús Maeztu.

Además de estos tres grandes retos, el Informe Anual del Menor 2015 profundiza en los problemas en el acceso a la educación de los alumnos con necesidades especiales. Jesús Maeztu ha señalado problemas en la falta de planificación en la escolarización de este alumnado en los colegios ordinarios, la ausencia o insuficiencia de monitores en Enseñanzas Infantil y Primaria, o la escasa dotación de personal en los comedores para la atención de estos niños. Más grave es la situación en los centros específicos de educación especial, donde Jesús Maeztu ha lamentado que del optimismo con el que se recibió el plan para la mejora educativa de estos centros se ha pasado a la "decepción", ya que aún quedan por desarrollar algunas de las medidas más trascendentales del Plan, como la mejora de las infraestructuras, que se determine la ratio de profesionales por alumnado y que se mejoren los servicios complementarios (aulas matinales, comedores escolares,...). Otros problemas en educación referidos por Jesús Maeztu han sido los retrasos en el pago de las becas (del Ministerio y de la Junta) o las infraestructuras escolares. También el Defensor del Menor ha dedicado una especial atención a la convivencia en las aulas, a la espera de presentar en las próximas semanas un informe monográfico sobre el acoso escolar.

Además de educación, Jesús Maeztu ha trasladado a los diputados los problemas de los menores en sanidad, con la denegación de las solicitudes de uso compasivo de determinados medicamentos, o el modelo de atención temprana.

Sobre vivienda, y ante la necesidad de dar una solución inmediata al problema habitacional que afecta a las familias, y muy especialmente a aquellas integradas por niños y niñas, el Defensor del Menor ha hecho un llamamiento a un esfuerzo común de administraciones, organismos e instituciones para que satisfagan el derecho constitucional a una vivienda, con luz y agua garantizadas, a las familias con menores.

Y los niños y niñas quieren vivir, además, en un entorno adecuado, ha añadido el Defensor del Menor, que ha reclamado una ciudad sostenible, porque los espacios en los que vivimos afectan de manera singular a los menores. "Porque un paseo por cualquier barrio marginal nos dice hasta qué punto el menor va a crear una imagen distorsionada de la ciudad. Si un niño ve a diario parques infantiles rotos y abandonados, solares sin edificar, basura, farolas apagadas por la noche... pocas ganas tendrán esos menores de disfrutar y compartir el espacio público", ha lamentado Jesús Maeztu.

Otros de los temas abordados en la presentación del informe han sido la convivencia en el propio hogar y la labor que hacen los equipos de tratamiento familiar, los problemas en la retirada de menores, los malos tratos a la infancia o la violencia machista. También Jesús Maeztu ha anunciado la que será una prioridad en el ejercicio de 2017, los niños y niñas con problemas de salud mental, y la nueva situación tras el cambio normativo que les excluye de los ingresos en los centros de menores afectados con trastorno de conducta.

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