Prüfung der Auswirkungen von Änderungen des Schengener Informationssystems auf die Grundrechte

Date of article: 10/02/2016

Daily News of: 16/02/2016

Country:  EUROPE

Author: European Union Agency for Fundamental Rights

Article language: de

Deutsch
10/02/2016
Am 5. Februar gab die FRA in Brüssel im Zusammenhang mit der aktuell in der EU geführten Debatte über bestimmte Änderungen des Schengener Informationssystems einen Überblick über hiermit verbundene Auswirkungen auf die Grundrechte.
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Europa muss sich stärker auf seine Werte besinnen

Date of article: 05/02/2016

Daily News of: 16/02/2016

Country:  EUROPE

Author: European Union Agency for Fundamental Rights

Article language: de

Deutsch
05/02/2016
Am 2./3. Februar nahm Michael O‘Flaherty, Direktor der FRA, an einer Reihe hochrangiger Treffen in Straßburg teil. Im Zuge derer bekräftigte er, dass sich die FRA auch weiterhin engagiert für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte einsetzen wird: „Wir dürfen niemals vergessen, dass bei allen Maßnahmen, die wir im Hinblick auf die Migration oder in anderen Bereichen ergreifen, die Menschenrechte stets im Vordergrund stehen müssen. Unsere Verpflichtung zur Wahrung der Menschenrechte ist unantastbar und nicht verhandelbar.“
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El Diputado del Común abre un expediente de investigación sobre la atención sanitaria que recibieron los 42 inmigrantes

Date of article: 15/02/2016

Daily News of: 16/02/2016

Country:  Spain - Canary Islands

Author: Regional Ombudsman of the Canary Islands

Article language: es

Santa Cruz de La Palma, 15 de febrero de 2016.- El Diputado del Común, Jerónimo Saavedra, ha decidido abrir de oficio un expediente de investigación sobre la actuación de urgencia que llevó a cabo el Servicio Canario de Salud el pasado 7 de febrero a los 42 inmigrantes que arribaron al puerto de Arguineguín (Gran Canaria) en una patera.

En concreto, el Diputado del Común solicitar...

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Conference entitled "Employment of prisoners - chance for change"

Date of article: 29/01/2016

Daily News of: 15/02/2016

Country:  Poland

Author: Polish Ombudsman

Article language: en

28 - 29 January 2016 the Deputy Commissioner for Human Rights, Krzysztof Olkowicz and employees of the Office of the Commissioner for Human Rights participated in the scientific conference, co-organized by the Director General of Prison Service, entitled "Employment of prisoners – a chance for change". All participants of the conference emphasized the great value of employment of re-adaptation process and opted for searching for relevant formal-legal and organizational solutions in the acquisition of work places .

 

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Keine Versehrtenrente wegen falschem Gutachten

Date of article: 13/02/2016

Daily News of: 15/02/2016

Country:  Austria

Author: Austrian Ombudsman Board

Article language: de

Der Unfall ereignet sich im Jahr 1996. Nach der Arbeit erlitt eine Kellnerin einen schweren Verkehrsunfall und zog sich, neben einem Stirnbeinbruch, auch einen Bruch des Nasenbeines und ein Schädel-Hirn-Trauma zu. Die AUVA gewährte ihr lediglich für einen Monat eine Versehrtenrente. Eine darüberhinausgehende Rente wurde, aufgrund eines Sachverständigengutachtens, das ihr nur einen Grad der Erwerbsminderung von 10 Prozent bescheinigte, abgelehnt. Anspruch auf eine Versehrtenrente nach dem ASVG besteht nur, wenn eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 Prozent vorliegt.

Als die Oberösterreicherin im Jahr 2013 einen „Verschlechterungsantrag“ stellte, wurde dieser von der AUVA mit Bescheid abgewiesen. Grund hierfür war ein neues Sachverständigengutachten, das besagte, der Grad der Erwerbsminderung sei bereits nach dem Unfall, also bereits bei der ersten Untersuchung durch den damaligen Sachverständigen, bei 20 Prozent gelegen. Demnach sei keine Verschlechterung des Zustandes eingetreten und der Antrag sei somit abzuweisen. Auch im nachfolgenden Gerichtsverfahren wurde die Entscheidung der AUVA bestätigt.

Eine amtswegige Aufhebung oder Abänderung des ersten Bescheides ist im Leistungsrecht der Sozialversicherungsträger nicht möglich. Somit erhält die Geschädigte, obwohl ihr bereits nach dem ersten Gutachten aufgrund ihrer Verletzung eine Versehrtenrente zugesprochen hätte werden müssen, weiterhin keine Versehrtenrente. Im konkreten Fall kann es nur zu einer Gewährung der Rente kommen, wenn sich der gesundheitliche Zustand der Betroffenen verschlechtert.

„Die Betroffene ist ein Opfer grotesker juristischer Konstellationen“, so Volksanwalt Dr. Günther Kräuter. Die Volksanwaltschaft wird eine Gesetzesänderung anregen, damit Behörden in „so außergewöhnlichen Fällen einen Bescheid aufheben oder abändern können“, schließt der Volksanwalt.

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