Une délégation du Défenseur des droits en visite à Bruxelles autour de la thématique des discriminations subies par les personnes en situation de handicap

Date of article: 26/09/2018

Daily News of: 26/09/2018

Country:  France

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Article language: fr

Les 20 et 21 septembre 2018, une délégation du Défenseur des droits s’est rendue à Bruxelles pour rencontrer les acteurs associatifs et institutionnels belges de la lutte contre les discriminations envers les personnes en situation de handicap.

La délégation était conduite par Patrick Gohet, adjoint du Défenseur des droits en charge de la lutte contre les discriminations et de la promotion de l’égalité, accompagné de Fabienne Jégu, conseillère-expertise handicap et de Néphèli Yatropoulos, conseillère pour les affaires européennes et internationales au sein du Défenseur des droits.

Durant leur visite, les représentants du Défenseur des droits ont échangé avec des personnalités engagées dans la défense des droits des personnes en situation de handicap dans des entités telles que :

  • La direction générale Emploi, Affaires sociales et Inclusion de la Commission européenne ;
  • Les associations Inclusion Belgique et Inclusion Europe ;
  • Les forums européen et belge des personnes handicapées ;
  • L’Unia, ex-Centre pour l’égalité des chances et la lutte contre le racisme ;
  • La représentation permanente de la France auprès de l’Union européenne ;
  • L'association européenne des prestataires de services pour les personnes en situation de handicap ;
  • L'agence Wallonne de la Santé, de la Protection sociale, du Handicap et des Familles ;
  • La délégation aux Français de Belgique d'Autisme France.

Ces rencontres ont permis d’aborder différentes thématiques : acte européen d’accessibilité, mise en œuvre des recommandations de la Convention relative aux droits des personnes handicapées (CIDPH) ou encore coopération entre la France et la Belgique sur les dossiers liés au handicap.

Enfin, cela a également été l’occasion de rappeler l’action du Défenseur des droits dans la lutte contre les discriminations des personnes en situation de handicap et la promotion de l’égalité puisqu’en 2017, le handicap est devenu le premier motif de saisine de l’institution dans le domaine de la lutte contre les discriminations (21,8 %).

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Batterielose Reifendruckkontrollsysteme

Date of article: 26/09/2018

Daily News of: 26/09/2018

Country:  Germany

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Article language: de

Petitionen/Ausschuss - 26.09.2018 (hib 700/2018)

Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss befürwortet die Entwicklung batterieloser Reifendruckkontrollsysteme für Pkw. In seiner Sitzung am Mittwoch beschloss der Ausschuss mit deutlicher Mehrheit, eine Petition mit der Forderung, Reifendruckkontrollsysteme nur dann zuzulassen, wenn ein Batteriewechsel möglich ist, als Material an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zu überweisen sowie den Fraktionen zur Kenntnis zu geben. Die Fraktionen von CDU/CSU, SPD, AfD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen stimmten für die Überweisung. Die FDP-Fraktion lehnte dies ab. Die Haltbarkeit der Batterien sei in aller Regel ausreichend, da die Reifen, auch wenn sie nicht abgefahren sind, nach einer gewissen Zeit ebenfalls ausgetauscht werden müssten, begründeten die Liberalen ihr gegenteiliges Votum.

Die Petition wird damit begründet, dass durch die heutige Praxis des Verschweißens der Batterie in den Sensoren ein Batteriewechsel unmöglich sei. Dadurch müsse jedes Mal - wenn die Batterie leer ist - ein neuer Sensor gekauft werden, auch wenn dieser gar nicht kaputt ist, schreiben die Petenten. Dies sei teuer und schade der Umwelt.

Wie der Petitionsausschuss in der Begründung zu der mehrheitlich verabschiedeten Beschlussempfehlung schreibt, müssen neu zugelassene Pkw seit November 2014 mit einem präzisen System zur Überwachung des Reifendrucks ausgerüstet sein, dass den Fahrer im Interesse eines optimalen Kraftstoffverbrauches und der Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr warnt, wenn es in einem Reifen zu einem Druckverlust kommt. Die entsprechende Vorschrift lege nicht fest, ob Batterien in dem Sensor auswechselbar sein müssen, was bedeute, "dass es grundsätzlich zulässig ist, die Sensoren so zu gestalten, dass die Batterien ausgetauscht werden können", heißt es in der Vorlage.

Um aber Wassereinflüsse auf die Funktion des Reifendruckkontrollsystems zu verhindern, müssten die Reifendrucksensoren absolut dicht sein, schreiben die Abgeordneten. Um diese Dichtheit zu erreichen würden die Batterien in den Sensoren daher meist vergossen. "In Hinblick auf die Verkehrssicherheit ist die Dichtheit der Sensoren zur Funktionsaufrechterhaltung höher zu werten als der Aspekt, die Sensoren so zu gestalten, dass Batterien austauschbar sind", heißt es in der Beschlussempfehlung.

Darin macht der Petitionsausschuss jedoch auch darauf aufmerksam, dass es bereits Systeme gebe, beispielsweise mittels einer Transponder-Technik im Sensor, die ganz ohne Batteriewechsel auskämen. "Technisch möglich ist ein batterieloses System also, so dass das Dichtungsproblem gelöst wäre", urteilen die Parlamentarier. Pkw-Halter erhielten damit eine nachhaltige Lösung, die nicht nur Geld und Aufwand sparen, sondern auch unnötigen Müll vermeiden könne. Vor diesem Hintergrund sprach sich der Ausschuss mehrheitlich für die Materialüberweisung aus und empfahl zugleich, die Petition den Fraktionen zur Kenntnis zu geben, "weil sie als Anregung für eine parlamentarische Initiative geeignet erscheint".

 

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Job advertisements published in foreign languages in themselves do not constitute discrimination

Date of article: 26/09/2018

Daily News of: 26/09/2018

Country:  Czechia

Author:

Article language: en

26. 09. 2018

The Ombudswoman dealt with the matter concerning potentially discriminatory practices in case of advertising job offers only in a foreign language.

It follows from her Opinion that job offers made by companies only in a foreign language in themselves constitute neither discrimination on grounds of ethnicity, nor denial of the right to employment on the grounds of language. Exclusive use of the Czech language in public space is not required under any law. Moreover, the language is only one of the set of factors determining ethnicity. For any difference of treatment on the grounds of language to raise concerns regarding indirect discrimination on the grounds of ethnic origin, it has to adversely affect people of a certain ethnicity.

However, the requirement that an applicant should be fluent in a certain language to win a certain job must be reasonably justified. If the use of a specific language were to create a workforce homogenous in terms of ethnicity (nationality) or to exclude persons of a certain ethnic origin (or nationality), this would constitute inadmissible discrimination on the grounds of ethnic origin/nationality and an infraction with regard to the right to employment.

The labour inspectorates are therefore obliged to examine the further stages of recruitment procedures in specific companies and make sure that the conditions of equal access to employment are met.

The full version of the Opinion is available here

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140/2018 : 26. September 2018 - Schlußanträge des Generalanwaltes in der Rechtsache C-492/17

Date of article: 26/09/2018

Daily News of: 26/09/2018

Country:  EUROPE

Author:

Article language: de

Rittinger u.a.
Staatliche Beihilfen
Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona schlägt dem Gerichtshof vor, festzustellen, dass die Änderung des Kriteriums für die Entstehung des Beitrags zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland keine rechtswidrige staatliche Beihilfe darstellt

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139/2018 : 26. September 2018 - Urteile des Gerichtshofs in den Rechtssachen C-98/17 P, C-99/17 P

Date of article: 26/09/2018

Daily News of: 26/09/2018

Country:  EUROPE

Author:

Article language: de

Philips und Philips France/ Kommission
Wettbewerb
Im Zusammenhang mit dem Kartell auf dem Markt für Smartcard-Chips verweist der Gerichtshof die Sache Infineon Technologies zur Prüfung der Verhältnismäßigkeit der verhängten Geldbuße an das Gericht zurück und weist das von Philips eingelegte Rechtsmittel zurück

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