AOMF - Audience avec le comité exécutif de l’union des Etudiants et Stagiaires Nigériens au Burkina-Faso

Date of article: 22/01/2020

Daily News of: 22/01/2020

Country:  WORLD

Author: Association des Ombudsmans et Médiateurs de la Francophonie

Article language: fr

– Médiateur de la République du Niger -

 Le Médiateur de la République, Me Ali Sirfi MAIGA, a reçu en audience hier le mardi 21 janvier 2020, le comité exécutif de l’union des Etudiants et Stagiaires Nigériens au Burkina-Faso. Le bureau des étudiants et stagiaires est venu expliquer au Médiateur les problèmes académiques qu’ils rencontrent et notamment le payement de leurs bourses et surtout des frais d’inscription.

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Le Défenseur des droits popularise « Educadroit » en Bretagne

Date of article: 22/01/2020

Daily News of: 22/01/2020

Country:  France

Author: National Ombudsman of France

Article language: fr

Mardi 21 janvier, le Défenseur des droits, Jacques Toubon, s’est rendu à Vannes pour un déplacement mêlant échanges avec ses délégués présents dans la région, présentation de la nouvelle cheffe de pôle régionale et du programme Educadroit aux acteurs locaux.

Lancé en 2017, le projet Educadroit a pour objectif de sensibiliser les enfants et les jeunes au droit et à leurs droits. Celui-ci se matérialise à travers un espace pédagogique mis à disposition des enseignants, intervenants et parents.

Pour en discuter, le Défenseur des droits s’est rendu dans le collège Yves Cousteau à Séné (56) où il a rencontré deux classes de quatrième qui avaient réalisé des affiches sur les droits de l’enfant, en novembre dernier, à l’occasion de la célébration des 30 ans de la Convention internationale des droits de l’enfant. Des représentants de l’Unicef et de la Ligue des droits de l’Homme, partenaire d’Educadroit, étaient également présents. Au total, Educadroit compte 21 partenaires en Bretagne.

Ce déplacement a également été l’occasion d’évoquer la nomination récente d’un chef de pôle du Défenseur des droits par région pour faciliter les échanges entre le siège de l’institution et les 500 délégués qui reçoivent gratuitement les personnes qui peinent à accéder à leurs droits.

Jacques Toubon a donc rencontré les acteurs associatifs et les délégués territoriaux en compagnie de Julie Béranger, la nouvelle cheffe de pôle chargée de représenter le Défenseur des droits en Bretagne. En 2018, les 18 délégués du Défenseur des droits dans cette région ont accueilli le public dans 33 lieux de permanence et ont traité près de 2 400 dossiers.

Après l’Auvergne-Rhône-Alpes sur le thème des droits de l’enfant, la Normandie sur le handicap, la Corse sur l’accès aux soins, les Hauts-de-France sur la dématérialisation, la Provence-Alpes-Côte-d’Azur sur les femmes en rupture de droits, les Pays-de-la-Loire sur la médiation avec les services publics, l’Occitanie sur les discriminations et la Bourgogne-Franche-Comté sur les droits des étrangers, le Défenseur des droits poursuit son tour des 13 régions en Bretagne.

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La Defensora del Pueblo de Portugal visita la Institución

Date of article: 22/01/2020

Daily News of: 22/01/2020

Country:  Spain

Author: National Ombudsman of Spain

Article language: es

María Lúcia Amaral, Provedora de Justiça de Portugal, institución similar al Defensor del Pueblo en el país vecino, se ha entrevistado este lunes con el Defensor del Pueblo (e.f.) Francisco Fernández Marugán.

Este encuentro se enmarca dentro de una visita de dos días con la que Amaral quiere conocer en profundidad el funcionamiento del Defensor del Pueblo de España.

Amaral ha tenido oportunidad de reunirse también con el secretario General de la Institución, José Manuel Sánchez Saudinós, con el director de Gabinete del Defensor del Pueblo, Francisco Vírseda y con todos los directores de cada área de la Institución.

Todos ellos le han explicado el trabajo que realizan, cómo se gestionan las quejas ciudadanas y el día a día del Defensor del Pueblo que, además de alto comisionado de las Cortes Generales para la defensa de los derechos constitucionales, es también oficialmente en España la Institución Nacional de Derechos Humanos (INDH) y Mecanismo Nacional de Prevención de la Tortura (MNP).

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Der Bürgerbeauftragte informiert über aktuelle gesetzliche Änderungen ab 01.01.2020

Date of article: 21/01/2020

Daily News of: 22/01/2020

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Article language: de

Der Bürgerbeauftragte informiert über wesentliche sozialrechtliche Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2020 wirksam werden.

Änderungen bei der Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II)

Seit dem 1. Januar 2020 gelten neue Regelbedarfe in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II): So erhalten bspw. Alleinstehende und alleinerziehende Leistungsberechtigte nunmehr 432 Euro monatlich. Zwei Partner der Bedarfsgemeinschaft, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, erhalten jeweils 389 Euro. Jugendliche im 15. Lebensjahr bis unter 18 Jahre erhalten 328 Euro. Kinder vom Beginn des 7. bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres erhalten 308 Euro und Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres 250 Euro. → Weitere Informationen zu geänderten Regelsätzen erhalten Sie von Ihrem zuständigen Jobcenter.

Erhöhung der Regelbedarfe in der Sozialhilfe

Ab dem 1. Januar 2020 gelten auch in der Sozialhilfe (SGB XII) die erhöhten Regelsätze, die den Beträgen bei der Grundsicherung für Arbeitssuchende entsprechen. So erhalten z.B. anspruchsberechtigte erwachsene Personen mit einer vollen Erwerbsminderung nunmehr 432 Euro und jede erwachsene Person, die mit einem Ehegatten oder Lebenspartner oder in eheähnlicher oder lebenspartnerschaftsähnlicher Gemeinschaft mit einem Partner zusammenlebt 389 Euro.

Teilhabe, Belange von Menschen mit Behinderungen, Eingliederungshilfe

Zum 1. Januar 2020 tritt die dritte Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes - BTHG - in Kraft: die Reform der Eingliederungshilfe. Die Eingliederungshilfe wird aus dem Fürsorgesystem der Sozialhilfe herausgelöst und als eigenständiges Leistungsrecht in das SGB IX eingebettet. Damit einher gehen folgende wesentliche Verbesserungen für die leistungsberechtigten Menschen mit Behinderungen:

Die Fachleistungen der Eingliederungshilfe werden in den bisherigen stationären Einrichtungen (den künftigen besonderen Wohnformen) von den existenzsichernden Leistungen der Sozialhilfe getrennt. Die Abkehr vom sogenannten „Komplettpaket“ erhöht die Wahlfreiheit und Selbstbestimmung der Betroffenen. Die Fachleistungen orientieren sich ab dem 1. Januar 2020 am individuellen Bedarf und werden unabhängig von der Wohnform erbracht. Bei der Umstellung weg vom „Komplettpaket“ rechnet der Bürgerbeauftragte allerdings auch mit Unsicherheiten und verstärkten Nachfragen seitens der Bürger.

Auch für die Eingliederungshilfe wird durch ein eigenes Kapitel für die Leistungen zur Teilhabe an Bildung der hohe Stellenwert der Bildung herausgestellt. Damit werden erstmals Assistenzleistungen für höhere Studienabschlüsse wie ein Masterstudium oder in bestimmten Fällen auch eine Promotion rechtssicher ermöglicht.

Durch eine Neustrukturierung und Konkretisierung der Leistungen zur Sozialen Teilhabe in der Eingliederungshilfe werden die Möglichkeiten einer individuellen und den persönlichen Wünschen entsprechenden Lebensplanung und -gestaltung weiter gestärkt. Eingliederungshilfebezieher profitieren so u. a. von einem neuen Leistungstatbestand, der Assistenzleistungen zur selbstbestimmten Alltagsbewältigung konkret regelt und auch die Unterstützung bei der Ausübung eines Ehrenamtes vorsieht.

Entlastung unterhaltsverpflichteter Angehöriger in der Sozialhilfe

Mit dem Angehörigen-Entlastungsgesetz werden seit dem 01.01.2020 unterhaltsverpflichtete Eltern und Kinder von Menschen, die Leistungen der Hilfe zur Pflege oder andere Leistungen der Sozialhilfe erhalten, entlastet: Auf ihr Einkommen wird zukünftig erst ab einem Jahresbetrag von mehr als 100.000 Euro zurückgegriffen. Damit werden insbesondere die Angehörigen von Pflegebedürftigen weiter entlastet. Eine Ausnahme bilden nur unterhaltsverpflichtete Eltern minderjähriger Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher, die Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel des SGB XII erhalten.

Änderungen im Wohngeldgesetz

Seit 1.01.2020 gibt es mehr Wohngeld. Mit der Wohngeldreform 2020 entlastet die Bundesregierung Haushalte mit geringem Einkommen stärker bei den Wohnkosten. Die Wohngeldreform 2020 bringt für die Empfängerinnen und Empfänger zunächst Leistungserhöhungen. Die erhöhten Beträge orientieren sich an der allgemeinen Entwicklung der Mieten und der Einkommen. Auch die Einkommensgrenzen beim Wohngeld wurden erhöht.

Änderungen beim Kinderzuschlag

Ab Januar 2020 können Familien auch dann Kinderzuschlag erhalten, wenn sie bisher kein Arbeitslosengeld II beziehen und ihnen mit ihrem Erwerbseinkommen, dem Kinderzuschlag und ggf. Wohngeld höchstens 100 Euro fehlen, um die Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II zu vermeiden. Zusätzlich erfolgt die Anhebung der Höchsteinkommensgrenze. Ein etwas höherer Hinzuverdienst führt dann nicht mehr sofort zum kompletten Wegfall der Leistung. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.bmfsfj.de/kinderzuschlag 

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