‘A status’ has again been awarded to the Finnish National Human Rights Institution

Date of article: 10/01/2020

Daily News of: 21/01/2020

Country:  Finland

Author: Finnish Parliamentary Ombudsman

Article language: en

The highest possible status, the ‘A status’, has again been awarded to the National Human Rights Institution of Finland. The decision to grant the status was taken by the Global Alliance for National Human Rights Institutions (GANHRI) and became final at the end of the year. The Finnish National Human Rights Institution was awarded ‘A status’ for the first time in 2014. The accredited status is reassessed every five years. 

National human rights institutions are independent and autonomous bodies established by law to promote and safeguard human rights. Their position, duties and composition are defined by the criteria approved by the UN in 1993, the Paris Principles. Human rights institutions with the ‘A status’ fully meet these requirements.

The National Human Rights Institution of Finland consists of the Parliamentary Ombudsman and the Human Rights Centre along with its Human Rights Delegation.  The ‘A status’ will be formally awarded in March at the UN office in Geneva.

By virtue of its ‘A status’, the Finnish National Human Rights Institution is accorded speaking rights at the UN Human Rights Council and voting rights at GANHRI meetings. The ‘A status’ is considered highly significant in the UN and, in more general terms, in international cooperation.

There are 80 national human rights institutions in the world with ‘A status’. In total, there are now 123 human rights institutions.

Duties of the Finnish National Human Rights Institution

The duty of the Ombudsman is to monitor that all authorities and civil servants comply with the law and fulfil their responsibilities. The Ombudsman has a particular duty to ensure that fundamental and human rights are upheld. In addition, the Ombudsman has been assigned certain special duties, such as the secret coercive measures used by the police and the realisation of children’s rights. The Ombudsman also acts as the National Preventive Mechanism (NPM) referred to in the Optional Protocol to the Convention against Torture.As the NPM, the Ombudsman may inspect places where persons deprived of their liberty are held.

The Human Rights Centre is tasked with promoting information,  training, education and research associated with fundamental and human rights. The Centre also prepares reports on the realisation of these rights, takes initiatives  and issues statements for the promotion of the rights, and participates in international cooperation in the area. The Centre does not handle complaints. 

The Human Rights Centre’s Delegation functions as a national cooperative body for fundamental and human rights actors. The Delegation deals with far-reaching and significant matters of fundamental and human rights and approves the Centre’s plan of action and annual report. The Delegation is chaired by the Director of the Human Rights Centre and has 20–40 members who serve terms of four years.

For further information, please contact expert Kristiina Kouros, kristiina.kouros@eduskunta.fi, tel. +358 9 4321 3782

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Hongkong, Arznei­mittel-Versand­handel, Waffen­gesetz

Date of article: 21/01/2020

Daily News of: 21/01/2020

Country:  Germany

Author: Federal Committee on Petitions of Germany

Article language: de

Petitionen zur Situation in Hongkong, zur geplanten Novelle des Waffengesetzes und zum Arzneimittel-Versandhandel beschäftigen den Petitionsausschuss unter Vorsitz von Marian Wendt (CDU/CSU) in seiner öffentlichen Sitzung am Montag, 27. Januar 2020. Zu Beginn der Sitzung um 11 Uhr wird im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin über die Forderung diskutiert, die Bundesregierung solle die humanitäre Krise in Hongkong mit sofortigen konkreten Maßnahmen stoppen. Ab 12 Uhr geht es um den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, der aus Sicht des Petenten verboten werden soll, „um das Bestehen der Apotheke vor Ort in Zukunft zu gewährleisten“. Den Abschluss der Sitzung bildet die Beratung einer Petition mit der Forderung, die geplante Novellierung des Waffengesetzes „umgehend zu stoppen“. Die Sitzung wird am Montag, 27. Januar, ab 16 Uhr zeitversetzt im Internet auf www.bundestag.de übertragen. Gegen „eskalierende Gewalt der Hongkonger Polizei“ vorgehen Der Petent Ho Yan Cindy Cheong vertritt nach eigener Aussage eine Gruppe in Deutschland lebender Hongkonger. Er verweist in seiner Petition, die mehr als 55.000 Unterstützer gefunden hat, darauf, dass sich die Situation in Hongkong „aufgrund der eskalierenden Gewalt der Hongkonger Polizei (HKPF) zu einer humanitären Katastrophe entwickelt“. Der Petent fordert Deutschland auf, „unverzüglich konkrete und umsetzbare Maßnahmen zu ergreifen“. In der Eingabe werden missbräuchlicher Waffeneinsatz und Pflichtverletzungen der HKPF kritisiert. So habe die Polizei Gewalt gegen Demonstranten angewendet sowie Beweismitteln manipuliert und „vorsätzlich platziert“. Von der Bundesregierung wird nun unter anderem die Einstellung des Exports von Massenkontrollgeräten und „weniger tödlichen“ Waffen an die HKPF gefordert. Außerdem solle sie Besorgnis über die eskalierenden Spannungen in Hongkong und die Sicherheit in Hongkong lebender Deutscher äußern. Schließlich setzt sich der Petent noch für die Anerkennung der politischen Verfolgung von Demonstranten in Hongkong und eine entsprechende Anpassung der Asylpolitik an die Hongkonger Asylbewerber ein. „Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln verbieten“ Der Pharmaziestudent Benedikt Bühler macht sich Sorgen um das Bestehen der „Apotheke vor Ort“ und fordert ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nur durch eine Präsenzapotheke könnten die flächendeckende vollumfassende Patientenversorgung mit Nacht- und Notdiensten sowie die Herstellung von individuellen Rezepturen und vielem mehr gesichert werden. Außerdem seien etwa 160.000 familienfreundliche Arbeitsplätze, vor allem im ländlichen Raum, langfristig gefährdet, heißt es in der Petition, für die mehr als 400.000 Unterschriften gesammelt wurden. Ungleichbehandlung zulasten der Apotheken vor Ort kritisiert Das Handeln der Apotheken unterliege zahlreichen Regularien, heißt es in der Vorlage. Sie müssten gesetzlich festgelegte Pflichten erfüllen wie das Ableisten von Nacht- und Notdiensten, die Herstellung von Rezepturen, das Vorrätighalten von Notfallarzneimitteln und vieles mehr. Die Honorierung dieser Pflichten sei über die Arzneimittelpreisverordnung festgelegt, welche die Preisbildung der verschreibungspflichtigen Arzneimittel in Deutschland regle, schreibt der Petent. Der Grundgedanke dabei sei, dass Kunden verschreibungspflichtige Arzneimittel in jeder Apotheke zum selben Preis erhalten. Dies verhindere, dass sich der Preis verschreibungspflichtiger Präparate willkürlich oder abhängig vom Bedarf ändert, was im Interesse der Gesellschaft sei und dem Solidaritätsprinzip entspräche. EU-ausländische Versandapotheken seien jedoch nicht zur Einhaltung dieser Arzneimittelpreisbindung verpflichtet. „Durch diese Ungleichbehandlung sind die Apotheken vor Ort wirtschaftlich gefährdet“, befindet Bühler. „Waffengesetz muss dereguliert und entbürokratisiert werden“ Der Petent Thomas Reinicke von der Schützengesellschaft Kamenz verlangt in seiner Petition die gründliche Überarbeitung des „handwerklich unzureichenden Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes“. In der Eingabe, die auf mehr als 55.000 Mitzeichnungen kommt, wird unter anderem gefordert, die EU-Feuerwaffenrichtlinie „so schonend wie möglich in deutsches Recht umzusetzen und den bewährten Rechtsstand so weit wie möglich zu bewahren“. Das Waffengesetz müsse dereguliert und entbürokratisiert werden, heißt es weiter. Waffen von Sportschützen besäßen „marginale Deliktrelevanz“, schreibt der Petent. Gefahren gingen von illegalen Waffen aus. „Rechtstreue Bürger verdienen Vertrauen und nicht Gängelung“, heißt es in der Petition. Abschließendes Votum in späterer Sitzung Im Verlauf der öffentlichen Sitzung erhalten die Petenten die Möglichkeit, ihr Anliegen nochmals kurz darzustellen, um dann konkrete Fragen der Ausschussmitglieder zu beantworten. An der Sitzung nehmen auch Mitglieder der Bundesregierung teil, die von den Abgeordneten zu den Themen befragt werden können. Ein abschließendes Votum wird der Ausschuss in einer seiner späteren Sitzungen fällen. (hau/20.01.2020) Zeit: Montag, 27. Januar 2020, 11 bis 14 Uhr Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101 Interessierte Besucher, die an der Sitzung als Zuhörer teilnehmen möchten, können sich beim Sekretariat des Petitionsausschusses (E-Mail: vorzimmer.peta@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Es soll möglichst auch angegeben werden, zu welchem Thema eine Teilnahme gewünscht wird. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden. Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat(Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.
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La Diputación del Común realiza la visita institucional a Artenara

Date of article: 20/01/2020

Daily News of: 20/01/2020

Country:  Spain - Canary Islands

Author: Regional Ombudsman of the Canary Islands

Article language: es

El Diputado del Común, Rafael Yanes, y el adjunto primero, Felipe Afonso, realizaron la visita oficial al municipio de Artenara, en Gran Canaria.   Fueron recibidos por el alcalde, Jesús Díaz, quien se comprometió a contestar de manera inmediata los 5 expedientes abiertos en la Institución. Al finalizar la reunión, el alcalde aprovechó para mostrarles las zonas del municipio que se vieron afec...

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Free textbooks: Ombudsman recommends extending the measure to all students in need

Date of article: 08/01/2020

Daily News of: 16/01/2020

Country:  Portugal

Author: National Ombudsman of Portugal

Article language: en

The Ombudsman, Maria Lúcia Amaral, addressed a Recommendation for legislative amendment to the Minister of Education to extend the free distribution of textbooks to all demonstrably disadvantaged students attending private or cooperative education.

This Recommendation follows the receipt of more than a dozen complaints from citizens, associations and institutions that have challenged the constitutionality of the option to limit the availability of free textbooks only to pupils attending public schools under the Ministry of Education.

Unlike the complainants, the Ombudsman considers that the measure currently in force, included in Law No. 47/2006, of 28 August, as amended by Law No. 96/2019, of 4 September, does not in itself contradict the fundamental values ​​of the Constitution of the Portuguese Republic.

However, by the way it is designed, and when unaccompanied by other elements, the Ombudsman concluded that the measure does not appear fair and equitable.

To read the full Recommendation click here [in Portuguese only].

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