AOMF - Lettre d'information - Octobre 2024
Date of article: 05/11/2024
Daily News of: 05/11/2024
Country: WORLD
Author: Association des Ombudsmans et Médiateurs de la Francophonie
Date of article: 05/11/2024
Daily News of: 05/11/2024
Country: WORLD
Author: Association des Ombudsmans et Médiateurs de la Francophonie
Date of article: 05/11/2024
Daily News of: 05/11/2024
Country: Germany
- Schleswig-Holstein
Probleme beim Bürgergeld, wie zum Beispiel mit der Übernahme der Kosten für Miete oder Heizung, mit der Hilfe zum Lebensunterhalt, dem Wohngeld oder auch mit Leistungen der Krankenkassen oder Schwierigkeiten beim Kindergeld - die Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, Samiah El Samadoni, hilft bei allen Fragen rund um das Sozialrecht. Darüber hinaus berät die Bürgerbeauftragte auch als Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes und als Ombudsperson in der Kinder- und Jugendhilfe im Rahmen dieser Sprechstunde. Zudem ist die Bürgerbeauftragte auch Beauftragte für die Landespolizei und damit Ansprechpartnerin für Beschwerden von Bürger*innen und Eingaben von Polizist*innen.
Date of article: 31/10/2024
Daily News of: 05/11/2024
Country: Spain
- Valencia
Author: Regional Ombudsman of Valencia
La Depresión Aislada en Niveles Altos (DANA) que azota la Comunidad Valenciana durante los últimos días ha provocado graves e irreparables daños a muchas de las personas residentes en esta Comunidad. Asimismo, las consecuencias del fenómeno meteorológico han afectado intensamente al orden público, a la seguridad ciudadana y a la infraestructura pública y privada, incidiendo en el funcionamiento de las Administraciones Públicas y en sus relaciones con la ciudadanía.
En este contexto, resulta imperativo adoptar medidas excepcionales que garanticen el debido ejercicio de los derechos de las personas y Administraciones afectadas en sus relaciones con esta institución, en la que actualmente se tramitan numerosos procedimientos de queja.
Con el fin de asegurar una adecuada y justa gestión de los trámites procedimentales ante una situación de excepcionalidad y emergencia, se considera oportuno suspender temporalmente los plazos para la tramitación de quejas ante el Síndic de Greuges en la Comunidad Valenciana.
El artículo 5.1 del Reglamento de Organización y Funcionamiento del Síndic de Greuges señala que las funciones rectoras y administrativas de la institución corresponden a su titular y a la adjunta y el adjunto en el ámbito de sus respectivas competencias.
En base a ello, en ejercicio de las facultades de dirección y control de la actividad de la institución del Síndic de Greuges de la Comunitat Valenciana, y oída la Junta de Coordinación y Régimen Interior de esta institución en el día de la fecha, se acuerda:
Primero. – La suspensión general, cautelar y temporal de los plazos en todos los procedimientos de queja que actualmente se tramitan en esta institución.
Segundo. – La suspensión acordada será reajustada en su extensión, tanto temporal como geográfica, en posterior resolución que será dictada en atención al contenido de la declaración de zona catastrófica, o instrumento similar, que se emita por los órganos competentes.
Tercero. – Dejar constancia de esta resolución, y de las posteriores que puedan dictarse al respecto, en todos los expedientes actualmente en trámite y efectuar su publicación a través de la web institucional y redes sociales gestionadas por esta institución.
Cuarto. – Comunicar la presente resolución a las Cortes Valencianas, Presidencia de la Generalitat Valenciana, Diputaciones Provinciales de Alicante, Valencia y Castellón, y Federación Valenciana de Municipios y Provincias, para su conocimiento y efectos, y con el ruego de que procedan a dar la máxima difusión posible.
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Date of article: 02/11/2024
Daily News of: 05/11/2024
Country: Austria
Author: Austrian Ombudsman Board
Viele Menschen mit Behinderungen leben in Wohneinrichtungen - möglichst eigenständig, aber doch betreut. Die Kosten dafür werden von öffentlichen Stellen übernommen. Ein Problem dabei beschäftigt Volksanwalt Bernhard Achitz aber bereits zum wiederholten Mal. Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner eine bestimmte Anzahl von Tagen nicht im Wohnheim sind, weil sie etwa an Wochenenden bei den Eltern übernachten, müssen die Familien deswegen oft ziemlich viel Geld bezahlen. „Das widerspricht dem Recht auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben, wie es von der UN-Behindertenrechtskonvention UN-BRK) vorgesehen ist. Und es ist ungerecht, denn die Anwesenheitspflicht gilt faktisch nur für Menschen, die sich die ‚Strafzahlung‘ für Fehltage nicht leisten können“, sagt Volksanwalt Bernhard Achitz: „Die Volksanwaltschaft fordert von den Bundesländern daher die Abschaffung solcher Abwesenheitstagsregelungen.“
Eltern mussten 1.400 Euro zahlen, weil sie ihren Sohn am Wochenende abholen
Aktuell haben sich die Eltern von Stefan S. (41) an die Volksanwaltschaft gewandt, der seit fast zehn Jahren in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen lebt. Er verbringt nicht nur Feiertage und Urlaube, sondern auch jedes Wochenende bei seinen Eltern. Dafür mussten diese für das vergangene Jahr über 1.400 Euro zahlen, denn die Zahl der „erlaubten“ Abwesenheitstage ist mit 70 pro Jahr begrenzt. So sehen das die Förderbedingungen des Fonds Soziales Wien (FSW) vor. In anderen Bundesländern gibt es ähnliche Regelungen, dort sind die praktischen Auswirkungen noch schlimmer, weil die Anfahrtswege länger sind als in Wien.
Lebensmittelpunkt muss zählen - Niemand muss immer in seiner Wohnung übernachten
Die Fördergeber sagen, solche Regelungen wären notwendig, weil man wolle, dass die Bewohnerinnen und Bewohner möglichst viel Zeit in den Einrichtungen verbringen, weil es dort Betreuungspersonal gebe, das mit Steuergeld bezahlt werde, und man müsse effizient mit diesen Mitteln umgehen. Für Volksanwalt Achitz ist das Argument grundsätzlich nachvollziehbar, allerdings gebe es ohnehin eine strenge Bedarfsprüfung. „Nur wer einen solchen Wohnplatz braucht, bekommt ihn auch. Dann hat er dort seinen Lebensmittelpunkt, und daran ändert sich auch nichts, wenn man am Wochenende zu Verwandten fährt“, so Achitz, und in der ORF-Sendung „Bürgeranwalt“ am 2. November zog er einen Vergleich: „Man muss ja auch nicht die Wohnbeihilfe zurückzahlen, weil man seine Wochenenden nicht in der Wohnung verbringt. Abwesenheit ändert nichts daran, wo der Lebensmittelpunkt liegt.“
Krankenstand frisst Urlaubsanspruch
Die Volksanwaltschaft hat immer wieder auf UN-BRK-widrige und sozial ungerechte Abwesenheitsregelungen aufmerksam gemacht, sowohl in Wohneinrichtungen als auch in „Werkstätten“. In letzteren können Betroffene ihren Platz verlieren, wenn sie wegen Urlaub und vor allem wegen Erkrankungen zu oft abwesend sind. „Das ist so, als ob bei Angestellten der Urlaubsanspruch verfallen würde, wenn zu viele Krankenstandstage benötigt werden“, sagt Volksanwalt Achitz.
FSW kündigt Neuregelung für Werkstätten an
Für Werkstätten - nicht aber für Wohneinrichtungen - kündigte der FSW in „Bürgeranwalt“ nun eine Neuregelung an: Künftig sollen 30 Fehltage für Urlaub und 50 für Krankheit erlaubt sein; Krankenhausaufenthalte sollen nicht in dieses Kontingent fallen. Volksanwalt Achitz: „Es freut mich sehr, dass es hier einen Fortschritt gibt.“ Diese Krankenstandsregelung sei ein Schritt in Richtung der von der Volksanwaltschaft geforderten sozialversicherten und entlohnten Arbeitsplätze. Sie sollen die Werkstatt-Plätze ersetzten, in denen die Menschen mit Behinderungen nur ein Taschengeld bekommen.
2019 hat die Volksanwaltschaft im Sonderbericht „Lohn statt Taschengeld“ an das Parlament und die Landtage darauf aufmerksam gemacht. Achitz: „Dafür haben wir viel Zustimmung erhalten, umgesetzt wurden unsere Forderungen noch immer nicht.“
SERVICE: Die Volksanwaltschaft ist unter post@volksanwaltschaft.gv.at sowie unter der kostenlosen Servicenummer 0800 223 223 erreichbar.
Date of article: 31/10/2024
Daily News of: 05/11/2024
Country: Sweden
Date of decision: 2024-09-25Decision case number: 3971-2023Decision maker: Ombudsman
Summary of the decision: In a complaint to the Parliamentary Ombudsman, complaints were made against Nyköping municipality on the grounds that the way schools are organised allows head teachers to make decisions on unlawful grounds, which cannot be appealed, to move pupils between schools within the same school unit.
It follows from Chapter 1, paragraph 3 of the Education Act that a school unit is a unit comprising activities in one or more school buildings located close to each other. Under Chapter 2, paragraph 10 of the Education Act, a head teacher may decide on the internal organisation of their unit and is responsible for allocating resources within the unit. A decision taken by the head teacher of this kind cannot be appealed.
The Chief Parliamentary Ombudsman states that within Nyköping municipality, there are school units with school buildings that are not located close to each other and which therefore should not be school units under Chapter 1, paragraph 3 of the Education Act. A serious consequence of this is that legal guardians do not have the right to appeal decisions involving pupils moving between schools within the same unit. The Municipal Executive Board is criticised for not ensuring that the organisation of schools complies with the rules on school units in the Education Act.