Avis sur la proposition de loi "visant à encadrer les pratiques médicales mises en œuvre dans la prise en charge des mineurs en questionnement de genre"

Date of article: 06/05/2024

Daily News of: 08/05/2024

Country:  France

Author: National Ombudsman of France

Article language: fr

Le 19 mars 2024, la proposition de loi n°435 "visant à encadrer les pratiques médicales mises en œuvre dans la prise en charge des mineurs en questionnement de genre" a été enregistrée au Sénat. Dans son avis au parlement publié le 6 mai 2024, la Défenseure des droits s’inquiète des effets de cette proposition de loi, de nature à porter atteinte aux droits et à l’intérêt supérieur de l’enfant.

L’article 1er de la proposition de loi prévoit l’interdiction de toute transition médicale pour les mineurs. Pour la Défenseure des droits, cette disposition risque de porter atteinte au droit à la santé des mineurs trans ainsi qu’à l’intérêt supérieur de l’enfant. 
La Défenseure des droits souligne par ailleurs que les transitions médicales d’enfants transgenres sont rares et que les interventions chirurgicales avant la majorité ne concernent qu’une infime minorité des enfants trans et s’inscrivent toujours dans un parcours médical approfondi. 

La Défenseure des droits considère que le droit actuel est pertinent et soutient que le cadre d’intervention médicale auprès des mineurs transgenres doit rester celui de la poursuite de l’intérêt supérieur de l’enfant, de la bonne information par l’équipe médicale du mineur, dont la parole doit être entendue, et de ses représentants légaux et de leur consentement éclairé.

Par ailleurs, la Défenseure des droits relève que la proposition de loi, en interdisant les bloqueurs de puberté, les traitements hormonaux et certaines opérations chirurgicales aux seuls mineurs transgenres, introduit une différence de traitement entre mineurs transgenres et cisgenres susceptible de constituer une discrimination à raison de l’identité de genre.

La proposition de loi appelle à l’élaboration d’une stratégie nationale pour la pédopsychiatrie. La présence de cette demande dans un texte restreint à la seule transidentité interroge. La Défenseure des droits rappelle l’importance d’une conception non pathologique de la transidentité.
Elle partage néanmoins l’objectif de permettre à tout enfant de bénéficier d’un accès aux soins psychiatriques et invite à élaborer une stratégie nationale prenant en compte les besoins de tous les enfants en santé mentale.

Enfin, la Défenseure des droits réitère ses recommandations concernant le respect de l’identité de genre à l’école et la nécessaire mise en place de l’éducation à la vie affective, relationnelle et sexuelle tout au long de la scolarité. 

La proposition de loi sera examinée en séance publique au Sénat le 28 mai 2024.

Consulter l'avis n°24-05 sur l'espace documentaire du Défenseur des droits

Read more

Public service complaints statistics 2023-24 published

Date of article: 07/05/2024

Daily News of: 08/05/2024

Country:  United Kingdom - Scotland

Author: Scottish Public Services Ombudsman

Article language: en

We have published our 2023-24 statistics for public services complaints. We received a total of 4,686 complaints - an increase of 33% from the previous year. Nearly two-thirds were about the Health sector (33%) and Local Authorities (30%).

Other sectors complained about included Housing Associations (10%), Prisons (7%), Universities (6%), Scottish Government and devolved organisations (5%), Joint Health and Social Care (4%), Water (2%) and Further Education Colleges (1%).

We closed a total of 4,651 complaints.  Of these, 201 were closed at the investigation stage while the remaining complaints were closed after a detailed assessment. We upheld 72% of the investigated complaints.

Following investigation, the SPSO made 496 recommendations to public sector bodies. Over half of these (271) were for learning and improvement to ensure the issue complained about doesn’t happen again. A further 66 (13%) of recommendations made were for complaints handling improvements.

Full data tables for received and closed complaints in 2023-24 are available on our statistics page. These will be explored in detail in the 2023-24 SPSO Annual Report, which will be laid before Parliament in October.

Read more

Beschwerdeaufkommen bleibt auf hohem Niveau

Date of article: 07/05/2024

Daily News of: 08/05/2024

Country:  Austria

Author: Austrian Ombudsman Board

Article language: de

Mit über 23.000 eingebrachten Beschwerden blieben die Anfragen an die Volksanwaltschaft im Jahr 2023 auf einem konstant hohen Niveau. Das zeigt einerseits, dass die Menschen in herausfordernden Zeiten verstärkt Hilfe suchen, andererseits aber auch, dass ihr Vertrauen in die Volksanwaltschaft und deren Möglichkeiten, zu helfen, hoch sind.

Dieses hohe Vertrauen in die Volksanwaltschaft bestätigte auch der im September 2023 veröffentlichte APA/OGM-Vertrauensindex. Die Volksanwaltschaft wurde zum ersten Mal mitabgefragt und landete mit rund 58 % auf Platz eins. „Für dieses Vertrauen möchten wir uns ausdrücklich bedanken. Es stellt einen zusätzlichen Ansporn da, sich für die Anliegen der Menschen einzusetzen. Wir werden mit Hochdruck daran arbeiten, diesem Vertrauen auch weiterhin gerecht zu werden“, sagt der derzeitige Vorsitzende der Volksanwaltschaft Bernhard Achitz.

Mit dem vorliegenden Jahresbericht geben die Volksanwälte Bernhard Achitz und Walter Rosenkranz sowie die Volksanwältin Gaby Schwarz einen Überblick über die wichtigsten Prüfergebnisse und die Tätigkeit der Volksanwaltschaft im Jahr 2023.

Beschwerdeaufkommen im Bereich öffentliche Verwaltung

Im Jahr 2023 wandten sich 23.124 Menschen mit einem Anliegen an die Volksanwaltschaft. Pro Arbeitstag kontaktierten somit im Schnitt 94 Rat- und Hilfesuchende die Volksanwaltschaft. 16.655 Beschwerden betrafen die Verwaltung. Davon war es in 5.275 Fällen nicht erforderlich, die Behörden zu befassen. Diese konnten unmittelbar erledigt werden oder betrafen noch anhängige Verfahren. Bei 6.469 Vorbringen ging es um Fragen außerhalb des Prüfauftrags der Volksanwaltschaft. Dafür zuständig war die unabhängige Gerichtsbarkeit. In diesen Fällen stellte die Volksanwaltschaft Informationen zur Rechtslage zur Verfügung und informierte die Betroffenen über weitergehende Beratungsangebote.

Die Prüftätigkeit der Volksanwaltschaft umfasst die gesamte öffentliche Bundesverwaltung. Sie kontrolliert somit alle Behörden und Dienststellen, die Bundesgesetze vollziehen. Im Bereich der Bundesverwaltung leitete die Volksanwaltschaft im Jahr 2023 insgesamt 7.802 Prüfverfahren ein:

  • Gestiegen gegenüber dem Vorjahr sind Prüfverfahren im Bereich Innere Sicherheit (plus 14 %). Sie betrafen mit 2.064 Akten (2022: 1.811) die meisten Verfahren (26,5 %). Die Beschwerden behandelten zum Großteil Fragen des Asyl-, Niederlassungs- und Fremdenpolizeirechts, gefolgt von Beschwerden über die Polizei.
  • Einen besonders hohen Anstieg verzeichneten Beschwerden aus dem Bereich Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie mit einem Plus von über 42 % gegenüber dem Vorjahr. Es wurden 1.480 Prüfverfahren eingeleitet (2022: 1.038) und betrafen somit 19 % aller Verfahren des Jahres 2023. Die Beschwerden betrafen insbesondere den Klimabonus (samt Teuerungsausgleich) für das Jahr 2022.
  • In den Sozial- und Gesundheitsbereich fielen 1.416 (18,2 %) der Prüfverfahren. 1.190 Prüfverfahren betrafen den Bereich Justiz und die Datenschutzbehörde (15,3 %).

Neben der Bundesverwaltung kontrolliert die Volksanwaltschaft die Landes- und Gemeindeverwaltung in sieben Bundesländern. Nur die Bundesländer Tirol und Vorarlberg haben eigene Landesvolksanwaltschaften eingerichtet. Insgesamt 3.578 Prüfverfahren betrafen im Berichtsjahr die Landes- und Gemeindeverwaltung. Hier stiegen die Beschwerden um 17 % gegenüber dem Vorjahr (2022: 3.058).

Im Berichtsjahr konnten insgesamt 12.752 Prüfverfahren abgeschlossen werden. Davon stellte die Volksanwaltschaft in 2.437 Fällen, also rund einem Fünftel, einen Missstand in der Verwaltung fest.

Präventiver Schutz der Menschenrechte

Die präventiven Menschenrechtskontrollen der Volksanwaltschaft werden von insgesamt sieben Experten-Kommissionen der Volksanwaltschaft durchgeführt, von sechs Kommissionen mit regionaler Zuständigkeit und einer bundesweiten Kommission für den Straf- und Maßnahmenvollzug. Diese führten im Berichtsjahr insgesamt 505 Kontrollen durch. 481 Kontrollen fanden in Einrichtungen statt, in denen Menschen angehalten werden. 24-mal wurden Polizeieinsätze begleitet. Um einen möglichst unverfälschten Eindruck zu erhalten, erfolgten die Kontrollen in der Regel unangekündigt (96 % aller Kontrollen).

In 64 % der präventiven Kontrollen sahen sich die Kommissionen veranlasst, die menschenrechtliche Situation zu beanstanden.

Die Volksanwaltschaft prüft diese Fälle auf Grundlage der Wahrnehmungen der Kommissionen und setzt sich mit den zuständigen Ministerien und Aufsichtsbehörden in Verbindung, um auf Verbesserungen hinzuwirken. Viele festgestellte Missstände und Gefährdungen konnten dadurch bereits beseitigt werden. Ergebnis dieser Prüftätigkeit sind zahlreiche Empfehlungen der Volksanwaltschaft, die menschenrechtliche Standards in den Einrichtungen gewährleisten sollen.

Die Liste aller Empfehlungen (2012 – 2023) ist auf der Website der Volksanwaltschaft unter www.volksanwaltschaft.gv.at/empfehlungsliste abrufbar.

Weitere Details können Sie der Presseunterlage und den Berichten entnehmen.

Read more

Servicios Sociales sólo se compromete ante el Síndic a agilizar la acreditación de víctima de violencia de género

Date of article: 07/05/2024

Daily News of: 08/05/2024

Country:  Spain - Valencia

Author: Regional Ombudsman of Valencia

Article language: es

La Conselleria acepta parcialmente las recomendaciones del defensor para evitar revictimizar a la mujer maltratada

El síndic de Greuges de la Comunitat Valenciana, Ángel Luna, ha cerrado la queja de oficio que investigaba las demoras en dar cita presencial en los Centros 24h a las víctimas de violencia de género, la revictimización de las mujeres que allí acuden, así como las dificultades para obtener la acreditación.

La Conselleria de Servicios Sociales, Igualdad y Vivienda ha aceptado parcialmente las recomendaciones del defensor, comprometiéndose solo a agilizar y simplificar el procedimiento de acreditación de víctima de violencia de género.

Sin embargo, la administración competente ha rechazado, sin argumentarla suficientemente, la recomendación del defensor de ampliar los organismos con capacidad para emitir informes para conseguir la acreditación de víctima de violencia de género. Hasta ahora, sólo tienen capacidad para ello los Centros Mujer 24h, pero Luna recomendaba que también pudieran hacerlo los servicios sociales municipales y las Oficinas de Atención a Víctimas del Delito (OAVD).

Cabe señalar que la Conselleria no se ha pronunciado expresamente respecto a adscribir a las OAVD como centros competentes para emitir informes de acreditación de víctima de violencia de género, y deja abierta esa posibilidad al tratarse de organismos de la Administración autonómica.

Finalmente, la administración tampoco se ha manifestado sobre la petición de que se traslade a la Conferencia Sectorial de Igualdad  del Estado la propuesta de evaluar el funcionamiento del sistema de Acreditación/Información de este título desde su implantación, en todas las Comunidades Autónomas.

Consulta la resolución completa sobre este asunto.

FacebookTwitterWhatsAppCompartir

Read more

''El cierre del albergue de Badalona pone en riesgo a personas que ya viven en situación de extrema vulnerabilidad''

Date of article: 06/05/2024

Daily News of: 08/05/2024

Country:  Spain - Catalonia

Author: Regional Ombudsman of Catalonia

Article language: es

Cuarenta y cinco personas, algunas en situación de desprotección grave, se han quedado sin sus servicios
 

El pasado 29 de abril cerró el albergue Can Bofí Vell de Badalona, que acogía hasta entonces a cuarenta y cinco personas sin hogar que pasaban la noche en este equipamiento o utilizaban su servicio de comidas. De acuerdo con las informaciones publicadas, algunas de las personas que han quedado desatendidas sufren situaciones graves de fragilidad y de especial desprotección, y tienen un estado de salud bastante deteriorado.

La institución, preocupada por la situación, ha abierto una actuación de oficio y ha pedido información al Ayuntamiento sobre las alternativas y recursos que se han ofrecido a las personas afectadas con el objetivo de evitar que se vean obligadas a volver a la calle.

La síndica defiende que las soluciones a esta problemática deben abordarse desde el diálogo entre todos los actores y que es necesaria la implicación de todos para trabajar en la inclusión social.

El cierre del albergue se ha producido dada la imposibilidad de la cooperativa que lo gestionaba (Suara) de seguir asumiendo sus gastos mensuales, después de que en 2021 el Ayuntamiento dejara de pagar por este servicio.

Read more