Ombudsperson receives Georgian counterpart

Date of article: 06/06/2024

Daily News of: 07/06/2024

Country:  Portugal

Author: National Ombudsman of Portugal

Article language: en

On 3 and 4 June, the Ombudsman, Mária Lúcia Amaral, received a delegation from Georgia, led by Ombudsman Levan Ioseliani, for a working visit that culminated in the signing of a cooperation agreement on the promotion and protection of human rights.

This visit to Portugal, which allowed for an intense exchange of experiences and good practices, was organised as part of the European Union project ‘Support for the Georgian Ombudsman’s Office’.

Over the course of two days, they learnt about the institution, its scope of action and working methods, with a special focus on the management and treatment of the complaints that come to the Ombudsman’s Office on a daily basis, namely in the areas of justice, migration, health and the environment.

It was also explained how the National Prevention Mechanism works to prevent torture and other ill-treatment in Portugal.

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Keine Feinstaubplaketten-Pflicht für reine Elektrofahrzeuge

Date of article: 06/06/2024

Daily News of: 07/06/2024

Country:  Germany

Author: Federal Committee on Petitions of Germany

Article language: de

Berlin: (hib/HAU) Die Pflicht zur Anbringung einer Feinstaubplakette sollte aus Sicht des Petitionsausschusses bei reinen Elektrofahrzeugen entfallen. In seiner Sitzung am Donnerstag verabschiedete der Ausschuss mit breiter Mehrheit die Beschlussempfehlung an den Bundestag, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz mit dem zweithöchsten Votum „zur Erwägung“ zu überweisen. Lediglich die AfD-Fraktion stimmte dem nicht zu. Der Petitionsausschuss ergänzte sein Votum um die Klarstellung, dass es sich dabei um reine Elektrofahrzeuge handeln müsse.

Da Elektrofahrzeuge verpflichtend mit einem „E-Kennzeichen“ zu versehen seien, sei die zusätzliche Anbringung einer Feinstaubplakette eigentlich überflüssig, heißt es in der öffentlichen Petition (ID 140977). Dies spare dem Besitzer Geld für die Plakette und zugleich Ressourcen für die Herstellung und den Vertrieb derselben. Die Kontrolleure des ruhenden Verkehrs und die Polizei würden schließlich die Berechtigung des Fahrzeuges innerhalb der Umweltzonen sofort anhand des Kennzeichens erkennen, schreibt die Petentin.

In der Begründung zur Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses wird darauf verwiesen, dass nach derzeitiger Rechtslage Fahrzeuge zur Einfahrt in eine Umweltzone - soweit sie nicht durch die Verordnung oder durch Allgemeinverfügungen ausgenommen sind - über die entsprechende Plakette nach der 35. BImSchV (Bundes-Immissionsschutzverordnung) verfügen müssten. Elektrofahrzeuge würden die Anforderungen für eine solche Plakette erfüllen, die die Halter üblicherweise bei der An- oder Ummeldung nach dem Kauf des Fahrzeugs bei den örtlichen Zulassungsbehörden bekommen könnten.

Einer Verwaltungsvereinfachung für diese Fahrzeuge stehe der Ausschuss positiv gegenüber, heißt es in der Vorlage. Obgleich die Bundesregierung derzeit keine Änderung der 35. BImSchV anstrebe, könne das Anliegen bei einer späteren Novellierung mit aufgegriffen werden. Nichtsdestoweniger sei es im Ermessen der Vollzugsbehörden der Länder, „ob bereits kurzfristig zugunsten einer Verwaltungsvereinfachung für die Fahrzeughalter vor Ort im Rahmen einer Ausnahmeregelung für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen von dem Erfordernis einer grünen Plakette zur Einfahrt in eine Umweltzone abgesehen werden kann“, heißt es in der Vorlage.

Die Forderung der Petentin hält der Ausschuss daher für „grundsätzlich berechtigt“ und empfiehlt die Erwägungsüberweisung, „um das Anliegen noch einmal zu überprüfen und nach Möglichkeiten der Abhilfe zu suchen“.

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El Defensor pone en valor el trabajo de los alcaldes de La Janda

Date of article: 06/06/2024

Daily News of: 07/06/2024

Country:  Spain - Andalucía

Author: Regional Ombudsman of Andalucía

Article language: es

El Defensor del Pueblo andaluz, Jesús Maeztu, ha puesto hoy en valor el trabajo de los alcaldes de la comarca gaditana de La Janda, con los que ha mantenido una reunión.

En el Ayuntamiento de Medina Sidonia, Jesús Maeztu ha ofrecido a los regidores el instrumento de la Defensoría como garante de derechos para la ciudadanía. "Con sentido de comarca, vamos a analizar las preocupaciones diarias de la gente. Vamos a trabajar junto a los alcaldes, sin colores políticos, todos respetables, utilizando el arte de la política para cambiar las cosas", ha subrayado.

Además de las reuniones con los alcaldes y el presidente de la Mancomunidad de La Janda, Maeztu ha señalado la importancia de las reuniones con los trabajadores sociales, "la joya de la Corona de un ayuntamiento", y con los colectivos sociales. En paralelo, la Oficina de Información y Atención a la Ciudadanía del Defensor del Pueblo andaluz atiende presencialmente hoy en Medina Sidonia y mañana viernes en Conil de la Frontera.

Han participado en la reunión el alcalde de Medina Sidonia, José Manuel Ruiz; el alcalde de Alcalá de los Gazules, Javier Pizarro; el alcalde de Barbate. Miguel Francisco Molina; el alcalde de Benalup-Casas Viejas, Antonio Cepero; el alcalde de San José del Valle, Antonio González Carretero; el alcalde de Vejer de la Frontera, Antonio González Mellado, y el presidente de la Mancomunidad de La Janda, Javier Rodríguez.

Con anterioridad, el Defensor del Pueblo andaluz ha saludado a la Corporación Municipal de Medina Sidonia; ha firmado en el libro de honor y se ha reunido con el alcalde del municipio. Maeztu, natural de Medina Sidonia, se ha manifestado emocionado con esta visita institucional en el tramo final de su mandato. "Uno nunca pierde las raíces y, si no las tienes en cuenta, no vas a entederte a ti mismo", ha expresado.

El Defensor mantiene esta tarde una reunión con colectivos sociales del interior de La Janda y mañana se desplaza a Vejer de la Frontera y Conil de la Frontera tras un encuentro a primera hora con el alumnado del IES Sidón de Medina Sidonia.

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Rencontre avec la Présidente du Forum Canadien des Ombudsmans (FCO)

Date of article: 05/06/2024

Daily News of: 07/06/2024

Country:  Belgium - Wallonia and Federation of Wallonia-Brussels

Author: Regional Ombudsman of Wallonia and Federation of Wallonia-Brussels

Article language: fr

Ombudsman.be, le réseau belge des Ombudsmans rassemble 30 institutions d'Ombudsmans, appelés aussi Médiateurs, issues de tous les horizons : Etat fédéral, Régions, Communautés, villes et communes, entreprises publiques et secteur privé. Tous vous aident à trouver une solution à vos problèmes.

Toujours soucieux de promouvoir le rôle d'ombudsman et de renforcer la collaboration et veiller au partage de connaissances et d’expériences, les membres du conseil d'administration du réseau ont souhaité échanger avec la Présidente du Forum Canadien des Ombudsmans (FCO), madame Nadine MAILLOUX, Ombudsman de Montréal.

e FCO, qui existe depuis 23 ans, est composé de près de 500 membres et rassemble les ombudsmans législatifs, des universités, de leurs collaborateurs mais aussi toute personne ayant un intérêt pour la fonction d'ombudsman.

Il propose des réunions mensuelles thématiques et organise une formation qualifiante "Les essentiels" qui permettent aux participants d'avoir les bases de la fonction. D'autres formations sont également organisées sur différents sujets comme les enquêtes systémiques.

Cette rencontre a permis de découvrir le fonctionnement du FCO et d'ouvrir la réflexion sur les possibilités d'évolution d'Ombudsman.be.

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Thüringer Bürgerbeauftragter fordert Entbürokratisierung für Nachbarschaftshelfer

Date of article: 05/06/2024

Daily News of: 07/06/2024

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Article language: de

Auf die Information der AOK Plus, dass Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige bisher kaum angenommen würde - MDR Thüringen berichtete am 03.06.2024 – reagiert der Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen, Dr. Kurt Herzberg:

„Für mich ist diese Nachricht keine Überraschung, wenngleich sie für die betroffenen Pflegedürftigen sehr traurig ist. Für mich ist dies ein Beispiel für eine politisch gewollte und sehr sinnvolle Hilfe, die in der Umsetzung völlig unnötig bürokratisch aufgeladen wurde. Am Ende verzichten die Betroffenen auf die ihnen zustehende Überstützung.“

Für Herzberg ist vor allem die Registrierung der helfenden Nachbarn bei deren eigener Krankenkasse lebensfremd. Es sollte möglich sein, dass der Pflegebedürftige, der am Ende die Leistung auch dort abruft, die helfenden Nachbarn bei seiner Kasse anmelden bzw. registrieren kann.

Herzberg wörtlich: „Ich fordere die Thüringer Landesregierung und die Pflegekassen dringend auf, die rechtlichen Grundlagen und das Verfahren dahingehend zu vereinfachen. Im Übrigen bedeutet derzeit die Registrierung, dass der helfende Nachbar sich für insgesamt 5 Kurseinheiten (5 x 90 Min.) zum Thema Pflege anmelden muss. Das schreckt die Helfer ab. Zu mir kommen die Leute und fragen, warum sie einen Kurs zum Thema Demenz machen müssen, um für den Nachbarn einkaufen zu können.“

Zum Hintergrund        

Seit dem 01.04.2023 können auch in Thüringen Pflegebedürftige in häuslicher Pflege den ihnen zustehenden Entlastungsbetrag nach § 45 b SGB XI in Höhe von monatlich bis zu 125 € auch für von sog. Nachbarschaftshelfern geleistete Unterstützung ausgeben.

Vor Änderung der entsprechenden Verordnung (ThürAUPAVO[1]) durfte dieser Betrag nur für Leistungen von anerkannten Pflegediensten ausgegeben werden. Diese boten aber häufig einfache Unterstützungsleistungen im Haushalt oder beim Einkaufen gar nicht erst an oder hatten keine Kapazitäten dafür. Aber auch der Einsatz der Nachbarschaftshelfer ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. So müssen sich die Helfer zuvor bei der eigenen Krankenkasse registrieren und einen entsprechenden Pflegekurs absolvieren.

Weiterführende Informationen zur Nachbarschaftshilfe und den Pflegekursen finden Sie hier: 

https://www.aok.de/pk/pflege-im-alltag/nachbarschaftshilfe/

Bei Fragen zur Nachbarschaftshilfe in Thüringen oder bei Fragen zum Entlastungsbetrag für Pflegebedürftige können Sie sich gern auch an den Thüringer Bürgerbeauftragten wenden. 


[1] Thüringer Verordnung über die Anerkennung und Förderung von Angeboten zur Unterstützung Pflegebedürftiger im Alltag (ThürAUPAVO)

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