El Síndic de Greuges se compromete a crear el consenso necesario para erradicar el maltrato a las personas mayores en Cataluña

Date of article: 14/06/2024

Daily News of: 18/06/2024

Country:  Spain - Catalonia

Author: Regional Ombudsman of Catalonia

Article language: es

Día Mundial de Toma de Conciencia del Abuso y el Maltrato en la Vejez
 

Cada 15 de junio se celebra el Día Mundial de Toma de Conciencia del Abuso y el Maltrato en la Vejez, que tiene entre sus objetivos incrementar la conciencia pública internacional sobre la violencia y el abuso contra las personas mayores.

La síndica ha querido mostrar su compromiso con la gente mayor en la ponencia inaugural de la VI Jornada que organiza el Movimiento para Detener el Maltrato a las Personas Mayores, que tiene la voluntad de hacer visible este fenómeno y trabajar para erradicarlo y fomentar el buen trato.

El maltrato a las personas mayores es un problema en todo el mundo: la Organización Mundial de la Salud (OMS) estima que entre un 4 % y un 6 % de las personas mayores han sufrido ese abuso. En Cataluña, la encuesta de seguridad pública del año 2015 revela que el 5 % de la gente mayor afirma conocer casos de maltrato de forma directa, y el 1 % dice haberlo sufrido. La falta de datos más actualizados ya es un síntoma de la gran dejadez colectiva sobre esta problemática, lo que, a criterio de la síndica, debería hacernos reflexionar: "El maltrato a las personas mayores es una de las formas de violencia más oculta, más silenciada y menos estudiada."

En la misma línea, el hecho de que esta violencia se ejerza en el espacio doméstico (75 % de los casos) dificulta su detección y denuncia. De hecho, según la OMS, solo una de cada veinte víctimas denuncia esos abusos. En este sentido, la síndica ha querido expresar que no hay excusa para el maltrato, pero que el estrés de las personas cuidadoras o la tensión por la responsabilidad del cuidado pueden ser causas directas de estas prácticas, tanto en el ámbito del hogar como de las instituciones: "Las pésimas condiciones laborales de los profesionales, el bajo reconocimiento social y la formación insuficiente del sector de los cuidados a las personas mayores podrían explicar parte de estas actitudes."

También ha destacado que hace doce años que se publicaron el Protocolo marco y orientaciones de actuación contra los malos tratos a personas mayores y la Guía para la detección y actuación contra los malos tratos, y que, desde entonces, también ha habido iniciativas locales relevantes en la lucha contra la violencia en las personas mayores. "Aunque estos elementos han sido imprescindibles para avanzar, son todavía insuficientes. Hay que ponerse las pilas en la prevención y sensibilización", ha concluido la síndica.

Por último, ha propuesto una serie de medidas para hacer efectivo el derecho de las personas mayores a vivir con dignidad y seguridad, libres de explotación y maltrato, derecho que recoge la Carta de los derechos y deberes de las personas mayores en Cataluña. Ha destacado la necesidad de culminar el trabajo para que se apruebe la Ley de las personas mayores y también la necesidad de evaluar los protocolos existentes.

Asimismo, ha hecho público que la institución se compromete a crear el consenso necesario para erradicar el maltrato a las personas mayores en nuestro país. Y ha pedido también que las soluciones a los problemas de estas personas lleguen rápido porque "un año en la vida de una persona mayor es mucho tiempo".

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Festakt zu einem rheinland-pfälzischen Exportschlager: 50 Jahre Bürgerbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Date of article: 18/06/2024

Daily News of: 18/06/2024

Country:  Germany - Rhineland-Palatinate

Author: Regional Ombudsman of Rhineland-Palatinate

Article language: de

Für die Amtsinhaberin Barbara Schleicher-Rothmund ist klar: Seit 50 Jahren steht die/der Bürgerbeauftragte des Landes den Menschen als verlässlicher Ansprechpartner für ihre Anliegen und Sorgen mit Behörden zur Seite. Bundesweit wurde damit erstmalig eine Institution geschaffen, die sich als neutraler Ansprechpartner bewährt hat. Rheinland-Pfalz hatte hier als erstes Bundesland eine Vorreiterrolle. Dieses wichtige Amt, das die Verbindung zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung stärkt, hat sich als unverzichtbare Institution im Land etabliert.


Prof. Dr. Lars Brocker, Festredner des 50jährigen Jubiläums stellte fest „… dass das Petitionsrecht ein uraltes Institut und dann später auch ein individuelles Recht aus vordemokratischen Zeiten ist. Alle kennen das geflügelte Wort von der Untertanenbitte zum Grundrecht. Aber das Petitionsrecht ist mittlerweile … ein Urgestein europäischer Rechtskultur. In Deutschland finden sich Spuren der Ausformung der Petition als individuelles Recht schon im preußischen allgemeinen Landrecht von 1794.“ Er beschrieb das Amt des Bürgerbeauftragten als Kümmerer und Kommunikator, Ratgeber und Rettungsanker, Vertrauensperson und Vermittler, …. ein Fürsprecher des Bürgers gegenüber den Behörden des Landes…. Das Amt ist… eine personifizierte Anlaufstelle für die Parlamentspetition…“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer führte aus: „Vor 50 Jahren wurde das Amt der Bürgerbeauftragten in Rheinland-Pfalz geschaffen und durch direkte Bürgerbeteiligung die Demokratie weiter gestärkt. Das Jubiläum fällt in eine Zeit, in der die Demokratie in unserem Land von ihren Feinden bekämpft wird. Gerade in diesen Zeiten spielt die Funktion des bzw. der Bürgerbeauftragten eine ganz entscheidende Rolle für eine starke und engagierte Zivilgesellschaft, die Grundlage für eine wehrhafte Demokratie ist. Dass es bei uns in Rheinland-Pfalz seit 50 Jahren einen Bürgerbeauftragten bzw. eine Bürgerbeauftragte gibt, kann uns stolz machen. Die Tätigkeit der Bürgerbeauftragten ermöglicht eine sehr greifbare Form der gelebten Partizipation und trägt in ganz entscheidendem Maße dazu bei, dass Rheinland-Pfalz ein bürgerfreundliches Land ist und bleibt,“

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Kommissionen zur Menschenrechtskontrolle personell erneuert

Date of article: 21/06/2024

Daily News of: 21/06/2024

Country:  Austria

Author: Austrian Ombudsman Board

Article language: de

„Seit 2012 bewährt sich die Präventive Menschenrechtkontrolle durch die Volksanwaltschaft und ihre Kommissionen. Ab 1. Juli setzen die Kommissionen mit neuen Mitgliedern und teilweise unter neu bestellten Leitungen ihre Arbeit fort“, sagt Volksanwalt Bernhard Achitz, derzeit Vorsitzender der Volksanwaltschaft: „Ziel der präventiven Menschenrechtskontrolle ist es, auf Rahmenbedingungen hinzuweisen, die zu Menschenrechtsverletzungen führen können.“ Alle drei Jahre erfolgt eine personelle Teilerneuerung; die Mandate der Hälfte der Mitglieder werden neu besetzt.

Großer Dank an bisherige Kommissionsleiterin Gabriele Hadler

Neu besetzt wurde die Leitung der Kommission 6, die für das Burgenland sowie für Teile Niederösterreichs zuständig ist. Neue Leiterin wird die Juristin und ausgebildete Sozialarbeiterin Karin Rowhani-Wimmer, die schon bisher Mitglied dieser Kommission war. Sie folgt auf Gabriele Hadler. „Wir bedanken uns herzlichst für das jahrelange Engagement von Frau Prof. Hadler für die vorbeugende Sicherung der Menschenrechte in Einrichtungen, in denen es zu Freiheitsbeschränkungen kommen kann“, so Volksanwältin Gaby Schwarz sowie die Volksanwälte Bernhard Achitz und Walter Rosenkranz: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der neuen Kommissionsleiterin Rowhani-Wimmer, und natürlich auch mit den anderen Kommissionsleiterinnen und -leitern sowie allen Kommissionsmitgliedern.“

Stichwort Präventive Menschenrechtskontrolle

Die Volksanwaltschaft hat den verfassungsgesetzlichen Auftrag, zum Schutz und zur Förderung von Menschenrechten öffentliche und private Einrichtungen zu überprüfen, in denen Menschen in ihrer Freiheit beschränkt sind oder beschränkt werden können. Dazu zählen neben Gefängnissen und Polizeieinrichtungen unter anderem auch Krankenanstalten, Alten- und Pflegeheime, Einrichtungen der Kinder-und Jugendhilfe, Einrichtungen für minderjährige Flüchtlinge, Wohn- und Werkstätten sowie Tageszentren für Menschen mit Behinderungen.

Kommissionen der Volksanwaltschaft kontrollieren 5.300 Einrichtungen

Die Justizanstalten und der Maßnahmenvollzug werden von einer eigenen bundesweiten Kommission geprüft, die sechs Regionalkommissionen sind für die – so gut wie immer unangekündigten – Kontrollen in Pflegeheimen, Psychiatrien, Kinder- und Jugend-WGs, Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie Polizeieinrichtungen zuständig. Auch Polizeieinsätze bei Demonstrationen, Grenzkontrollen und Abschiebungen fallen unter ihre Kontrollkompetenz. Insgesamt sind es 5.300 Einrichtungen, die der Präventiven Menschenrechtskontrolle der Volksanwaltschaft unterliegen.

Leitungen der Kommissionen der Volksanwaltschaft

  • Bundesweite Kommission für Justizanstalten: Univ.-Prof. Dr. Reinhard Klaushofer
  • Kommission 1 für Tirol und Vorarlberg: Univ.-Prof. Dr. Verena Murschetz, LL.M.
  • Kommission 2 für Salzburg und Oberösterreich: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos
  • Kommission 3 für Steiermark und Kärnten: Mag.a Dr.in Reingard Riener-Hofer
  • Kommission 4 für die Wiener Gemeindebezirke 3 bis 19 sowie 23: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Andrea Berzlanovich
  • Kommission 5 für die Wiener Gemeindebezirke 1, 2, 20 bis 22 sowie für Teile Niederösterreichs: em. o. Univ.-Prof. DDr. Heinz Mayer
  • Kommission 6 für Burgenland und für Teile Niederösterreichs: DSAin Dr.in Karin Rowhani-Wimmer

Kommissionsmitglieder kommen u. a. aus den Bereichen Psychiatrie, Pflege, Sozialpädagogik, Gesundheitsberufen, Recht und Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen.

Die Namen aller Mitglieder finden Sie hier.

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