Wohnortnahe Hospizversorgung

Date of article: 04/02/2015

Daily News of: 04/02/2015

Country:  Germany

Author: Federal Committee on Petitions of Germany

Article language: de

Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss stellt sich hinter die Forderung nach einer wohnortnahen stationären Hospizversorgung. In der Sitzung am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten einstimmig, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Gesundheit als Material zu überweisen und den Fraktionen zur Kenntnis zu geben. In der Petition wird gefordert, dass die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Verbände der stationären Hospize innerhalb eines Jahres ein Konzept zur Beschlussempfehlung erarbeiten, dem Gesundheitsausschuss des Bundestages vorlegen und nachweisen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb eines stationären Hospizes in allen Flächenlandkreisen Deutschlands geschaffen wird.

In der Begründung zur Beschlussempfehlung des Ausschusses wird darauf verwiesen, dass die Bundesregierung ihre Verantwortung zur Verwirklichung der Ziele der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ durch das Forum „Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland“ wahrnehme. Dieses Forum diene den Akteuren im hospizlichen, medizinischen und pflegerischen Bereich als regelmäßige Plattform zur Erörterung aktueller Themen aus der Palliativ- und Hospizversorgung und zur Entwicklung konkreter gemeinsamer Lösungsansätze. Zielsetzung sei es, so heißt es weiter, die Versorgung stationärer Hospize auch in der Regelversorgung voranzubringen und das Zusammenwirken aller Beteiligten zu fördern. Die Etablierung des Forum sei von allen Beteiligten begrüßt worden, so die Bundesregierung, die es daher als „nicht erforderlich“ ansieht, zusätzliche Maßnahmen zu Vereinbarungen zwischen GKV-Spitzenverband und Interessenvertretern stationärer Hospize zu veranlassen.

Aus Sicht des Petitionsausschusses verfolgt der Petent mit der Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen in der Bundesrepublik Deutschland „ein wichtiges Anliegen“, was auch durch die Überweisung des Ausschusses zum Ausdruck komme. Gleichzeitig weisen die Abgeordneten daraufhin, dass es derzeit keine gesetzliche Grundlage dafür gebe, eine flächendeckende stationäre hospizliche Versorgung einzufordern. Die Hospizversorgung und insbesondere die Gründung von Hospizen, so heißt es weiter, basiere auf ehrenamtlichem Engagement und umfasse verschiedene Aspekte der Sterbebegleitung.

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À votre agenda : le 9e Congrès de l’AOMF

Date of article: 03/02/2015

Daily News of: 03/02/2015

Country:  WORLD

Author: Association des Ombudsmans et Médiateurs de la Francophonie

Article language: fr

La présidente de l’AOMF et protectrice du citoyen du Québec, Mme Raymonde Saint-Germain, est heureuse d’annoncer que le prochain congrès de l’Association aura lieu à Québec, du 8 au 10 septembre 2015. - 03/02/2015 Québec - crédit photo iStock

La 9e édition du Congrès de l’AOMF se tiendra dans l’enceinte de l’Assemblée nationale à Québec. Plénières, ateliers et discussions seront au programme. Les thématiques et les activités seront connues sous peu.

La tenue de la rencontre dans l’Hôtel du Parlement témoigne, selon Mme Saint-Germain, du lien fort et indispensable établi entre les ombudsmans et les médiateurs, d’une part, et les élus, gardiens de la démocratie, d’autre part.

La ville de Québec, quant à elle, représente le berceau de la francophonie en Amérique. Plus de 400 ans après sa fondation, la ville historique continue d’incarner, par sa vitalité, la force d’une langue et d’une culture qui se démarquent sur le continent. En bordure de son grand fleuve, elle offre ses paysages inédits.

Rappelons que Québec a accueilli le 6e Congrès de l’AOMF en 2009. À cette occasion, les médiateurs et ombudsmans de 25 pays francophones se sont réunis autour du thème : « Le médiateur, le politique et la justice : vers une accessibilité équitable aux droits ».

À suivre, donc, pour en apprendre davantage sur le déroulement du Congrès.

Dans un premier temps, inscrivez les dates à votre agenda.

Bienvenue à Québec !

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Le CDHM salue la décision des autorités locales de la ville d’Edinet de mettre en place un service gratuit de « Taxi social » pour les personnes à mobilité réduite

Date of article: 02/02/2015

Daily News of: 03/02/2015

Country:  WORLD

Author: Association des Ombudsmans et Médiateurs de la Francophonie

Article language: fr

L’Ombudsman accueille avec satisfaction le fait que, malgré des possibilités financières limitées, l’administration d’Edinet ait mis à disposition des ressources pour lancer un service aux personnes à mobilité réduite.

Il est très important que cette initiative se fasse avec le soutien financier et sous les auspices des autorités locales de la ville. Il faut noter que certaines des requêtes reçues par ce nouveau service proviennent directement du bureau du maire.

Concernant l’aide apportée aux personnes dans le besoin, assurer leur accès aux infrastructures sociales est primordial. Aussi, l’existence de ces « taxis sociaux » et leur gratuité sont indispensables au vu des faibles revenus de certaines personnes handicapées ou vulnérables.

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Die EU-Bürger und ihre personenbezogenen Daten müssen geschützt werden

Date of article: 28/01/2015

Daily News of: 03/02/2015

Country:  EUROPE

Author: European Union Agency for Fundamental Rights

Article language: de

Die jüngsten Anschläge in Paris haben in vielen Mitgliedstaaten zu wachsenden Spannungen geführt, aufgrund derer die Abwägung „Schutz personenbezogener Daten gegen innere Sicherheit“ erneut ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt ist.

„Der Schutz personenbezogener Daten ist ein Grundrecht, das von den EU-Mitgliedstaaten respektiert werden muss. Andererseits haben die Mitgliedstaaten aber auch die Pflicht, das Leben ihrer Bürger zu schützen“, erklärte der Direktor der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA), Morten Kjaerum, anlässlich des Europäischen Datenschutztages, „Wie die jüngsten Ereignisse gezeigt haben, ist es nun an der Zeit, die demokratischen Grundsätze und die Grundrechte Europas zu schützen und zugleich die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Die EU und ihre Mitgliedstaaten müssen gemeinsam eine integrative Strategie für die innere Sicherheit erarbeiten, um für einen verbesserten Schutz aller Bürger Europas und ihres Rechts auf Privatsphäre zu sorgen.“

Die jüngste Anschlagsserie hat die Debatte über die Strategie für Europas innere Sicherheit neu entfacht. Diskutiert wurde etwa die Notwendigkeit der Einführung eines europäischen Systems für Fluggastdatensätze (Passenger Name Record, PNR). Wie die FRA in ihrem Gutachten gezeigt hat, birgt jedoch jedes PNR-System Risiken, die insbesondere mit den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und Notwendigkeit in Zusammenhang stehen. Daher enthalten die praktischen Leitlinien der FRA zur Einführung nationaler PNR-Systeme Mindestanforderungen: So sollten die EU-Mitgliedstaaten für klare und strenge Zweckbeschränkungen, verbesserte Mechanismen für den Schutz personenbezogener Daten und eine erhöhte Transparenz des Systems für die Passagiere sorgen.

Weitere Debatten galten zudem der Reformierung und Verschärfung der EU-Datenschutzvorschriften. Diese standen bereits auf dem Prüfstand, seit die Snowden-Enthüllungen über die Programme zur elektronischen Massenüberwachung das Vertrauen der EU-Bürger in den Schutz ihres Rechts auf Privatsphäre und anderer Rechte untergraben haben. Aufgrund der eindeutigen Schwächen in der demokratischen Rechenschaftspflicht und Aufsicht, die durch Snowdens Enthüllungen aufgezeigt wurden, ersuchte das Europäische Parlament die FRA, diese Fragen im Rahmen ihrer Tätigkeiten im Bereich Informationsgesellschaft, Privatsphäre und Datenschutz zu untersuchen.

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UK legislation allowing cross-border group relief subject to certain conditions, introduced following the Marks & Spencer judgment, is compatible with EU law

Date of article: 03/02/2015

Daily News of: 03/02/2015

Country:  EUROPE

Author: Court of Justice of the European Union

Article language: en

No 13/2015 : 3 February 2015
Freedom of establishment
UK legislation allowing cross-border group relief subject to certain conditions, introduced following the Marks & Spencer judgment, is compatible with EU law

 

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