Menschenrechte: Volksanwalt Achitz erstmals im Landtag Vorarlberg

Date of article: 28/09/2022

Daily News of: 30/09/2022

Country:  Austria

Author: Austrian Ombudsman Board

Article language: de

Während die Bundes-Volksanwaltschaft in sieben Bundesländern auch als Landes-Volksanwaltschaft eingesetzt ist, haben Tirol und Vorarlberg eigene Volksanwaltschaften, die für Landes- und Gemeindebehörden zuständig sind. Aber auch in Vorarlberg haben die Bundes-Volksanwaltschaft und ihre dafür eigens eingesetzte Kommission eine Aufgabe. „Die Volksanwaltschaft ist für die präventive Menschenrechtskontrolle in Einrichtungen zuständig, in denen es zu Freiheitsentziehung kommt – Gefängnisse, aber auch Pflegeheime, Kinder- und Jugend-WGs, Psychiatrien oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Wir kontrollieren vorbeugend, also schauen darauf, dass die Einrichtungen so ausgestaltet sind, dass es gar nicht erst zu Menschenrechtsverletzungen kommt. Aber wenn die Kommissionen der Volksanwaltschaft kontrollieren, müssen sie oft feststellen, dass es bereits zu Einschnitten in die Menschenrechte der Bewohner*innen gekommen ist“, sagt Volksanwalt Bernhard Achitz. Am Mittwoch, 28. September wurde erstmals der Bericht über die präventive Menschenrechtskontrolle im Volksanwaltschaftsausschuss des Landtags Vorarlberg präsentiert und mit Achitz diskutiert.

 

Personalmangel kann zu Menschenrechtsverletzungen führen

18 Einrichtungen in Vorarlberg besuchte die zuständige Kommission der Volksanwaltschaft 2021, darunter fünf Alters- und Pflegeheime sowie vier Kinder- bzw. Jugendhilfe-Einrichtungen. „In ganz Österreich fällt auf: Wo es zu Menschenrechtsverletzungen kommt, liegt das nicht an der Schuld der Beschäftigten, sondern sehr oft am Personalmangel. Wenn die Personaldecke aus Spargründen ohnehin knapp gehalten wird, kann jeder ungeplante Personalausfall die Eskalation bedeuten, und Corona hat die Situation dann noch weiter verschärft“, sagte Achitz.

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El Defensor del Pueblo se reúne con la presidenta de la Asamblea por una Escuela Bilingüe en Cataluña

Date of article: 28/09/2022

Daily News of: 30/09/2022

Country:  Spain

Author: National Ombudsman of Spain

Article language: es

 

El Defensor del Pueblo, Ángel Gabilondo, ha mantenido este miércoles un encuentro en la sede de la institución con la presidenta de la Asamblea por una Escuela Bilingüe en Cataluña (AEB), Ana Losada, y con Jesús Rul. En el mismo se abordó la sentencia del Tribunal Superior de Justicia de Cataluña y las expectativas relativas al pronunciamiento pendiente del Tribunal Constitucional sobre el uso de las lenguas en los centros escolares de Cataluña. Además, se analizaron los escritos remitidos al respecto a esta institución.

A la reunión también asistieron, por parte del Defensor, la directora de Gabinete, Isabel Aymerich, y la responsable del Área de Educación, Teresa Siso.

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Kommunen und Bürger brauchen dringend klare Entscheidungen zu Wohngeld und Bürgergeld

Date of article: 27/09/2022

Daily News of: 30/09/2022

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Article language: de

Am Rande des heutigen Sprechtags im Ilm-Kreis traf der Bürgerbeauftragte, Dr. Kurt Herzberg, den Beigeordneten des Ilm-Kreises, Kay Tischer, zu einem Erfahrungsaus­tausch. Mit Blick auf die aktuelle Situation um Inflation und Energiepreiskrise mahnte Tischer dringend klare Entscheidungen und eine klare Kommunikation seitens der Bundesregierung zu Wohngeld und Bürgergeld an. Tischer wörtlich: „Ich lese in der Zeitung, dass zum 1. Januar die Zahl der Wohngeldempfänger deutlich steigen soll. Allerdings fehlt uns bisher jede konkrete Information dazu. Das gleiche gilt für die Einführung des Bürgergeldes. Es ist unverantwortlich, dass diejenigen, die am Ende ein Gesetz umsetzen sollen, immer noch nicht wissen, was hier eigentlich kommt." Der Bürgerbeauftragte ergänzte aus Sicht der betroffenen Bürgerinnen und Bürger: „Die Menschen haben ein Anrecht darauf, zu wissen, welche Sozialleistungen ihnen gegebenenfalls zustehen. Allein dieses Wissen kann die Existenzangst derer, die zurzeit nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, mindern. Hier zählt jeder Tag."

Herzberg betonte außerdem, dass die vorhandenen Instrumente des Sozialstaates gerade in der aktuellen Krise konsequent kommuniziert und angewendet werden müssen. Dies allein kann schon viele Sorgen reduzieren.

 

Pressekontakt für Rückfragen

Susan Kasten

Tel.: 0361 57 3113878

susan.kasten@buergerbeauftragter-thueringen.de

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Dr. Ákos Kozma Gives Talk at XII. Media Conference of Save the Children International

Date of article: 26/09/2022

Daily News of: 30/09/2022

Country:  Hungary

Author: Office of the Commissioner for Fundamental Rights of Hungary

Article language: en

The Commissioner for Fundamental Rights of Hungary Dr Ákos Kozma gave a talk entitled “Defence Mechanisms – Experience of Ombudsman’s Inquiries into the Operation of the Defence and Legal Remedy System of  Online Child Protection” at the XII. Media Conference held at the auditorium of the Hungarian Academy of Sciences on 26 September 2022. 
 

This year’s Media Conference of Save the Children International, which is already the 12th such occasion, was opened by the President of the organisation Dr Péter Edvi, and as many as thirty-three experts held presentations at the two-day event.
Save the Children International launched its series of media conferences and research entitled “The impact of media on children and youngsters“, which examines the media use of children and the changes thereof, in 1997.

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Die verstärkte Präsenz von Elektrofahrrädern auf Wanderwegen.

Date of article: 27/09/2022

Daily News of: 30/09/2022

Country:  Italy - Autonomous Province of Bolzano

Author: Regional Ombudsman of the Autonomous Province of Bolzano

Article language: de

Treffen zwischen Volksanwältin Morandell und LR Hochgruber Kuenzer über das schwierige Zusammenleben von Wanderern und E-Bikern. Runder Tisch mit Ämtern und Verbänden soll Maßnahmen erörtern.

Morandell mit Landesrätin Hochgruber Kuenzer

Vor kurzem traf sich Volksanwältin Gabriele Morandell mit der Landesrätin für Raumentwicklung und Landschaft, Maria Hochgruber Kuenzer, um über das Thema der Elektrofahrräder auf Wanderwegen und in Naturparks zu sprechen.

„Immer wieder wenden sich Wanderer an uns und beschweren sich über die Elektrofahrräder auf schmalen Hochgebirgswegen oder auf steilen Berggipfeln. Das rücksichtslose Fahren ohne Geschwindigkeitsbegrenzung stellt eine Gefahr für alle anderen dar, die am Berg unterwegs sind und nicht sofort zur Seite springen können,“ so Morandell. „Die BürgerInnen erkundigen sich immer wieder über Regelungen und Vorschriften und sind sehr verwundert, dass es grundsätzlich nur sehr wenige Strecken gibt, auf denen das Fahrradfahren verboten ist.“

Landesrätin Kuenzer erklärte in der Aussprache, dass durch die verstärkte Präsenz der E-Bikes in der Natur und Landschaft auch die Belastung der Wanderwege stark zugenommen hat. Dementsprechend ist der Aufwand für die Wegehaltung in den Schutzgebieten gestiegen. Somit wird es notwendig sein, Maßnahmen zum Wohle der Natur und Landschaft, aber auch für ein gutes Miteinander von Wanderern und Radlern zu entwickeln und entsprechend umzusetzen. Bevor an weitere Regelungen und Strafen gedacht wird, wäre es sehr wichtig, dass alle Beteiligten zu diesem Thema sensibilisiert werden“, so Kuenzer. „Fahren auf Forststraßen ist sicherlich in Ordnung, aber das Befahren von engen Wanderwegen sollten wir vermeiden.“

Landesrätin Kuenzer und Volksanwältin Morandell regen als gemeinsames Ergebnis ihrer Aussprache einen runden Tisch mit der Forstbehörde, Vertretern der Naturparks, des Tourismus, der Gemeinden und der betroffenen Verbände an, um gemeinsam Schritte zu setzen, um den gegenseitigen Respekt zu erhöhen und die Sensibilität für unsere Landschaft zu stärken.

VA

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