Sentenza della Corte nella causa C-126/23 | [Burdene]

Date of article: 07/11/2024

Daily News of: 08/11/2024

Country:  EUROPE

Author: Court of Justice of the European Union

COMUNICATO STAMPA n. 188/24

Lussemburgo, 7 novembre 2024

Sentenza della Corte nella causa C-126/23 | [Burdene] 1

Indennizzo delle vittime di reati intenzionali violenti: l'esclusione automatica di taluni familiari della vittima di un omicidio non garantisce un indennizzo «equo ed adeguato»

Occorre tenere conto, oltre che dei vincoli familiari, anche di altri elementi, come l'entità del danno subito dai familiari esclusi

Nel 2018 un giudice italiano ha condannato un uomo, autore dell'omicidio della sua ex compagna, a versare un risarcimento ai familiari della vittima. Poiché l'autore dell'omicidio era insolvente, lo Stato italiano ha versato un indennizzo, ridotto rispetto a quello inizialmente previsto, soltanto ai figli della vittima e al suo coniuge, dal quale era separata da anni 2 .

I genitori, la sorella e i figli della vittima hanno adito il Tribunale ordinario di Venezia (Italia) chiedendo un indennizzo «equo ed adeguato», che tenesse conto del danno da essi subito a causa dell'omicidio. (...)

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Dossier de la semaine: SWDE : Protéger son installation des dommages

Date of article: 07/11/2024

Daily News of: 08/11/2024

Country:  Belgium

Author: Regional Ombudsman of Wallonia and Federation of Wallonia-Brussels

Les faits

Suite à des travaux de réparation d’une conduite en voirie, Monsieur H. a été victime d’une fuite au niveau d’un filtre et a dû faire appel à un plombier pour effectuer la remise en état de son installation.

Selon ses dires, il lui était impossible de mettre tout en oeuvre pour protéger cette installation (notamment par la fermeture du robinet d’arrêt) suite à un changement de date des travaux pour lequel il n’a pas été prévenu.

Il réclame donc le remboursement de la facture du plombier.

L’intervention du Médiateur

Le Médiateur interpelle le distributeur afin qu’il accorde ce remboursement à Monsieur H.

L’issue de la médiation

En réponse, le distributeur informe le Médiateur ne pas pouvoir prendre en charge les dégâts occasionnés à l’installation.

En effet, une fuite située à proximité du domicile du réclamant avait été identifiée. Un avis toute boite avait alors été rapidement déposé dans les habitations voisines.
Etant donné le caractère fortuit et urgent de cette fuite, le distributeur était dans l’impossibilité de pouvoir identifier précisément le moment où la coupure allait avoir lieu et rappelle que l’article 27 du Règlement général de Distribution d’eau en Région wallonne précise que chaque usager doit mettre en place des dispositions pour protéger son installation des dommages de toute nature suite à une interruption de service.
L’interruption d’eau a été solutionnée dans les plus brefs délais et le réseau est revenu à la normale.

Le distributeur présente ses excuses à Monsieur H. pour les désagréments subis durant cette coupure mais ne remboursera pas la facture du plombier...

Attention : chaque cas évoqué ne peut pas nécessairement être généralisé à d’autres situations. En effet, quand il traite une réclamation, le Médiateur examine la situation concrète et prend en compte les arguments invoqués et les pièces probantes apportées

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Hate crime experts to convene at FRA

Date of article: 07/11/2024

Daily News of: 08/11/2024

Country:  EUROPE

Author: European Union Agency for Fundamental Rights

When  - 

Where Vienna, Austria

Organised By FRA / ODIHR

Joint event

FRA and the OSCE’s Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) will hold a joint event for members of the OSCE’s national contact points network and the FRA-led EU Working Group on hate crime reporting, recording and data collection.

The aim is to create synergies and facilitate the exchange of experience and practice on tackling hate crime. 

The meeting will take place in FRA from 14 to 15 November. 

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Bürokratieabbau: klare Forderungen der Thüringer an die neue Landesregierung

Date of article: 08/11/2024

Daily News of: 08/11/2024

Country:  Germany - Thuringia

Author: Regional Ombudsman of Thuringia

Repräsentative Umfrage des Thüringer Bürgerbeauftragten zeigt Handlungsfelder beim Bürokratieabbau

31 Prozent der Thüringer wollen, dass die neue Landesregierung beim Bürokratieabbau mit der Beschleunigung von Antrags- und Genehmigungsverfahren beginnt. Mit 17 Prozent steht die Verwaltungsdigitalisierung an zweiter Stelle. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen repräsentativen INSA-Umfrage, die der Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen in Auftrag gegeben hat.

Der Bürgerbeauftragte Dr. Kurt Herzberg sieht hier „einen wichtigen Handlungsauftrag an die neue Landesregierung. Auch die Detailauswertungen zeigen: ob städtisch oder ländlich wohnend, ob Mann oder Frau – immer liegen die Prioritäten bei der Beschleunigung von Antrags- und Genehmigungsverfahren, und zwar bei fast einem Drittel der Menschen. Deshalb sollten die aktuellen Koalitionsverhandlungen unbedingt die Frage beantworten, wo konkret die Landesregierung mit dem von allen Parteien versprochenen Bürokratieabbau beginnen will.“

Für Herzberg liegt der Wert der aktuellen Umfrage auch darin, dass „es Vergleichszahlen zur Einschätzung der Bürger im Vorjahr gibt. Während 2023 63 Prozent der Thüringer die Bürokratie als großes Problem einschätzten, sind es nun schon 70 Prozent. Ebenso stieg der Wert derer, die die Bearbeitungsdauer als großes Problem sehen - von 55 Prozent auf 65 Prozent. Dies alles sind Alarmzeichen!“

Ausgewählte Ergebnisse und Grafiken finden Sie hier (PDF)

Die Umfrage wurde im Auftrag des Bürgerbeauftragten durch die INSA-CONSULERE GmbH im Zeitraum 28.10.-04.11.2024 mittels einer Modus-Mixta Befragung (telefonisch und online) durchgeführt. 1.000 Personen aus Thüringen ab 18 Jahren nahmen an der Befragung teil.

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Petitionsausschuss führt Ortstermin in Neu Jabel durch

Date of article: 07/11/2024

Daily News of: 08/11/2024

Country:  Germany

Author: Regional Committee on Petitions of Mecklenburg-Vorpommern

Der Petitionsausschuss traf sich gestern in Neu Jabel (Gemeinde Vielank), um sich einen Überblick von der Verkehrssituation zu verschaffen. Neu Jabel liegt an der hochfrequentierten L 06. Dort befindet sich auch die Bushaltestelle, die die Schulkinder täglich erreichen müssen. Trotz der angeordneten 50 km/h würden viele Auto- und Lkw-Fahrer zu schnell fahren, sodass die Kinder einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Daher haben die Abgeordneten mit dem Anwohner, der sich an den Petitionsausschuss gewandt hatte, aber auch mit der Bürgermeisterin der Gemeinde Vielank sowie Vertretern des Amtes Dömitz-Malliß, des Landkreises Ludwigslust-Parchim und des Verkehrsministeriums erörtert, welche Möglichkeiten es gibt, die vom Straßenverkehr ausgehenden Gefahren zu minimieren.

Mitglieder des Petitionsausschusses im Austausch mit dem Petenten und den zuständigen Behörden, Foto: Landtag M-V
Mitglieder des Petitionsausschusses im Austausch mit dem Petenten und den zuständigen Behörden, Foto: Landtag M-V

Während der Ausschussberatung wurde deutlich, dass die Gemeinde, das Amt und der Landkreis bereits Maßnahmen umgesetzt haben, um den Verkehr zu beruhigen. Nach ihrer Ansicht sind diese aber noch nicht ausreichend. Daher würden sie weitere straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen befürworten, deren Umsetzung bisher aber an den gesetzlichen Rahmenbedingungen scheitert. Seitens des Verkehrsministeriums wurde darauf hingewiesen, dass zwar die straßenverkehrsrechtlichen Bundesvorschriften in diesem Jahr geändert worden seien, es aber noch nicht absehbar sei, in welchem Umfang Neu Jabel davon profitieren könne.

Im weiteren Verlauf des Ortstermins wurden auch bauliche Veränderungen diskutiert. Im Ergebnis dieses Austausches haben sich die Beteiligten darauf verständigt, hierzu eine Stellungnahme vom zuständigen Straßenbauamt als Straßenbaulastträger einzuholen. Bei der Verkehrsschau ist ebenso ersichtlich geworden, dass eine Ortstafel versetzt muss. Der Landkreis hat hierzu eine Prüfung zugesagt. Zudem wird er auch klären, ob eine Geschwindigkeitsreduzierung vor der Ortseinfahrt angeordnet werden kann. Sobald die Antworten vom Straßenbauamt und dem Landkreis vorliegen, wird der Petitionsausschuss die Petition erneut beraten.

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